Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Corona in Frankreich: Neue Verschärfungen

    Frankreichs Präsident Emmanuel Macron zieht die Schrauben im Kampf gegen die Corona-Epidemie noch einmal nach. In einem Fernsehinterview hat er eine nächtliche Ausgangssperre zwischen 21 und 6 Uhr für Paris und 8 weitere Städte verhängt. Letzten Samstag hatte das Land 27.000 neue Corona-Fälle innerhalb von 24 Stunden vermeldet. Die Zahlen sind seitdem zwar wieder etwas gesunken, bleiben aber besorgniserregend.

  • Corona in Deutschland: Merkel ist unzufrieden

    Auch Deutschland verschärft die Maßnahmen im Kampf gegen die steigenden Corona-Infektionszahlen. Bei einem Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten verständigte man sich auf eine Ausweitung der Maskenpflicht und Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum. Dennoch ist die Kanzlerin unzufrieden.

  • Nationalrat: Budgetdebatte startet

    Finanzminister Gernot Blümel hat das Budget für das nächste Jahr vorgelegt - seit der Budgetrede im Parlament sind die offiziellen Eckpunkte bekannt. Und nun wird darüber diskutiert, die nächste Nationalratssitzung beginnt um 9 Uhr. Gesprächsbedarf gibt es jedenfalls reichlich: darüber, wofür nächstes Jahr wieviel Geld ausgegeben wird - oder eben auch nicht.

  • AK-Chefökonom Marterbauer: Budgetpläne nicht ganz geglückt

    Markus Marterbauer, Chef-Ökonom der Arbeiterkammer, stellt dem Finanzminister für seine Budgetvorschläge kein übermäßig gutes Zeugnis aus. Es sei zwar einiges geplant, sagt er im Ö1-Morgenjournal, die richtigen Schwerpunkte seien aber nicht unbedingt gesetzt. Besonders vermisst er finanzielle Initiativen für Langzeitarbeitslose. Positiv hebt er hervor, dass für den Klimaschutz doch erste positive Schritte gesetzt werden sollen.

  • Verhandlungen über Corona-Finanzloch in Gesundheitskasse

    Heute Mittag treffen einander wieder Vertreter der Österreichischen Gesundheitskasse sowie des Finanz- und des Gesundheitsministeriums zu Gesprächen. Thema ist das coronabedingte ÖGK-Defizit. Über dessen konkrete Höhe und entsprechende Ausgleichszahlungen durch den Bund wird ja schon länger debattiert. Im Vorfeld des heutigen Treffens plädieren jetzt sowohl Arbeitnehmer- und Arbeitgeber-Vertreter in der ÖGK dafür, erst einmal die wirtschaftliche Entwicklung bis Jahresende abzuwarten.

  • Digitales Stalking nimmt zu

    Viele Straftaten verlagern sich zunehmend ins Internet. Eine neue Methode, die sich immer stärker verbreitet, ist das sogenannte "Digitale Stalking" - also das Online-Verfolgen von Personen gegen ihren Willen. Die Täter spielen ihrem Opfer Spionage-Software aufs Handy, und können so an privatesten Informationen teilhaben. Dieses digitale Stalking hat im Vorjahr deutlich zugenommen.

  • Commerzialbank: WKStA nimmt FMA unter die Lupe

    Hätte der Skandal um die Commerzialbank Mattersburg schon vor Jahren auffliegen müssen? Diese Frage wird öffentlich schon länger diskutiert. Neu ist, dass in diesem Zusammenhang auch die Staatsanwaltschaft prüft - nämlich, ob es einen Anfangsverdacht gibt für Verfehlungen der Finanzmarktaufsicht, und zwar im Jahr 2015. Damals hat ein Whistleblower anonyme Anzeigen erstattet. Aber die Bankenaufsicht hat keine Bestätigung für schwerwiegende Malversationen gefunden.

  • Vorbericht Josefstadt "Das Konzert" von Hermann Bahr

    Hermann Bahr, Geistesgröße der Wiener Moderne, hat neben zahlreichen Essays und theoretischen Schriften, auch Theaterstücke verfasst. Aber einzig "Das Konzert“ hat es auf die Spielpläne der Theater geschafft und ist dort mehr als 100 Jahre bis heute geblieben. In der Josefstadt zeigt man die beliebte Seitensprung-Komödie ab heute Abend in der Regie von Januz Kica - als älteres Ehepaar sind Direktor Herbert Föttinger und seine Frau Sandra Cervik zu sehen, das junge Paar geben Martin Vischer und Alma Hasun.

  • Neu im Kino: "The Assistant" von Kitty Green

    Der einst mächtige Hollywood-Filmproduzent Harvey Weinstein - mittlerweile wegen schwerer sexueller Übergriffe zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt - bildet nur die Spitze eines Eisbergs in dieser Branche, auf den nun die australische Regisseurin Kitty Green mit ihrem Film „The Assistant“ schaut. Im Mittelpunkt des Geschehens: der nervenaufreibende Arbeitsalltag einer Filmproduktions-Assistentin in einem schmucklosen New Yorker Büro. Ab morgen läuft „The Assistant“ in den heimischen Kinos.

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