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Das österreichische Phänomen Körperspende

Wenn man seinen Körper "der Wissenschaft" vermacht

Seit den 1960er Jahren kann man - in geregelter Form - seinen Körper einem anatomischen Institut vermachen, das ihn zu Lehr- und Forschungszwecken nutzen darf. Viele Menschen lehnen das ab, im europäischen Vergleich gilt Österreich dennoch als "Land der Körperspender". Allein die "Medizinische Universität Wien" bekommt jedes Jahr rund 1.000 Leichname auf ihre Seziertische, die junge Universität in Krems ist ebenfalls bestens versorgt. Worauf lässt man sich ein, wenn man sich dafür entscheidet?

Gestaltung: Andrea Hauer


Randnotizen: Alois Schörghuber

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