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Beiträge

  • Corona: In Spitälern wird es ernst

    Was ist los in Österreichs Spitälern? Die steigenden Corona-Zahlen führen zu einer Mehr-Belegung in den Spitälern. "Noch nicht besorgnis-erregend" hat es da bis vor Kurzem geheißen, aber schon diese Woche scheint es wirklich ernst zu werden:

    Die oberösterreichische Gesundheitsholding hat gestern bekannt gegeben, dass sie beginnt, planbare Operationen und Leistungen zu reduzieren. Und auch in anderen Bundesländern wie Salzburg, Tirol und der Steiermark gibt es ähnliche Überlegungen. Das Problem ist nicht nur der Platz, sondern vor allem das Personal.

  • Engpass bei Grippeimpfstoff

    Als wesentlicher Faktor, um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten, gilt die Grippe-Impfung. Schon länger warnen Gesundheitsfachleute davor, dass ein gleichzeitiges Auftreten von Corona- und Grippe-Welle die Spitäler an ihre Grenzen führen kann.

    Und heuer wollen sich auch tatsächlich wesentlich mehr Menschen gegen Grippe impfen lassen als in vergangenen Jahren - so viele, dass niedergelassene Ärzte Impfwillige zum Teil abweisen müssen, weil nicht genug Impfstoff vorhanden ist.

  • Hacker: Spitäler bereiten sich vor

    Es sei immer klar gewesen, dass bei einem Anstieg von Covid-19-Erkrankungen andere Behandlungen, die aufgeschoben werden können, zurückgeschraubt werden müssen, das sagt der Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker. Man sei in den Spitälern heute von einer kritischen Auslastung weit entfernt, aber man schalte derzeit um in eine neue Stufe, so Hacker am Ö1-Morgenjournaltelefon.

  • Schweizer Gesundheitssystem am Limit

    Dieselben Corona-Sorgen wie Österreich plagen auch die Schweiz: Die Intensiv-Stationen füllen sich, ausgerechnet in der Schweiz, wo das Virus lange Zeit in Schach gehalten werden konnte, aber das ist schon wieder Geschichte. Derzeit sieht es ganz anders aus, rund 6.000 Neuinfektionen waren es gestern, in Österreich 2.500. Heute will die Schweizer Regierung entscheiden, wie es im Land weiter geht.

    >>Über steigende Zahlen, einen drohenden neuen "Lockdown", aber auch über die zunehmende "Corona-Müdigkeit" der Bevölkerung und warum die Krisenkommunikation der Regierung auf immer mehr Kritik stößt - darüber spricht Klaus Webhofer heute wieder im "Klartext".

    Klartext, heute ab 18 Uhr 30 bei freiem Eintritt im Radiokulturhaus und live in Ö1.

  • Trump-Auftritte vor Menschenmassen

    US-Präsident Donald Trump zieht in den letzten Tagen vor der Präsidentenwahl am nächsten Dienstag wieder von Wahlkampfveranstaltung zu Wahlkampfveranstaltung. Mehrmals täglich tritt er in verschiedenen Bundesstaaten auf.

    Im Gegensatz zu seinem Herausforderer Joe Biden, der seine Auftritte wegen Corona klein hält und nur auf die Fernsehübertragungen setzt, sind Trump-Events noch immer ein Massenereignis. Und die Begeisterung scheint ungebrochen, berichtet Ernst Kernmayer, der sich unter die Trump-Fans in Michigan gemischt hat:

  • Homeoffice verändert Bürolandschaft

    Die Corona-Krise wirkt sich auch am Immobilienmarkt aus: Heuer sind deutlich weniger neue Büros angemietet worden als vor der Pandemie. Einige Unternehmen, zum Beispiel Siemens oder Microsoft, wollen ihre Mitarbeiter längerfristig ins Homeoffice schicken. Wird also auch in Zukunft noch jemand ins Büro gehen? Natürlich, in der Immobilien-Branche ist man sich da ganz sicher:

  • Gorbatschow als Theatersstück in Moskau

    Der letzte Präsident der Sowjetunion, Michail Gorbatschow, wird im Westen als Wegbereiter der deutschen Wiedervereinigung gefeiert. Im eigenen Land wird er allerdings anders gesehen. Viele Russen sehen ihn als Schuldigen am Zerfall der Sowjetunion. Dennoch ist jetzt ein Theater-Stück in Moskau über Gorbatschow der große Erfolg des Theater-Herbstes. Der heute 89 Jahre alte Ex-Politiker, der kaum mehr öffentlich auftritt, hat die Produktion als Berater unterstützt.

  • Kammerspiele: "Monsieur Pierre geht online"

    „Monsieur Pierre geht online“ ist der Titel eines neuen Stückes, das morgen Abend in den Kammerspielen der Josefstadt Premiere hat. Es ist die Adaption einer französischen Filmkomödie, die vor drei Jahren mit Pierre Richard in der Hauptrolle zu sehen war - eine Internet-Zeitalter-Version des alten Cyrano de Bergerac-Themas. Die Rolle des alten Mannes, der im Internet eine junge Frau kennenlernt, spielt in den Kammerspielen Wolfgang Hübsch - Werner Sobotka führt Regie.

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