DPA/PATRICK PLEUL
Vom Leben der Natur
Welches Haustier passt zu uns?
Eine bereichernde Beziehung.
Die Biologin Marie-Helene Scheib spricht über Kinder und Haustiere.
Teil 4: Positive Wirkung
Gestaltung: Renate Pliem
30. Oktober 2020, 08:55
Sie gehen durch dick und dünn miteinander, bringen Vertrauen, Empathie und Verantwortungsgefühl: Wenn Kinder mit Heimtieren aufwachsen, ist das eine große Bereicherung. "Heimtiere" nennt man Tiere, die in einem Haushalt gehalten werden können, wie Hunde, Katzen, Vögel oder Fische.
"Wenn ein Kind ein Heimtier will, sollten sich die Erwachsenen klar sein, dass es dennoch vorrangig das Tier der Eltern ist", meint Marie-Scheib. Sie ist Direktorin der Tierpflegeschule an der Vetmeduni Vienna. Die Eltern sollten überlegen: Haben wir Platz, haben wir Zeit und haben wir das Geld für ein Haustier?
Doch welches Tier passt zu welchem Kind? Will es einen Hund als "besten Gefährten", mit einer Katze kuscheln oder lieber Reptilien in einem Terrarium oder Fische in einem Aquarium beobachten? Danach sollte sich die Auswahl richten. Und eines sollte man auch bedenken: Die Tiere im Haushalt sind auf "ihre" Menschen angewiesen, es ist Verantwortung ein Leben lang.
Service
GESPRÄCHSPARTNERIN:
Mag. Marie-Helene Scheib
Direktorin der Tierpflegeschule an der Vetmeduni Vienna
LINK:
RIS Tierschutzgesetz
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