Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Polit-Debatte nach Terroranschlag: FPÖ fordert Konsequenzen

    Nach dem Terroranschlag in der Wiener Innenstadt in der vergangenen Woche und den seither durchgesickerten Versäumnissen des Innenministeriums bzw. des BVT werden die Rufe nach Konsequenzen immer lauter. Die FPÖ gab heute gleich mehrere Pressekonferenzen zum Thema: In Wien fordern die Freiheitlichen eine Untersuchungskommission im Landtag, die niederösterreichische Landespartei fordert unter anderem einen Untersuchungsausschuss im Nationalrat.

  • ÖVP empört über Herbert Kickl

    Mit heftigen Verbalattacken gegen FPÖ-Klubchef Herbert Kickl meldet sich heute die ÖVP zu Wort. Kickl hatte zwei Tage nach dem Terroranschlag von Wien in einer Pressekonferenz Informationen über geheime Polizeiaktionen gegen Islamisten veröffentlicht - in den Augen der ÖVP ein verantwortungsloses und skandalöses Vorgehen.

  • Razzien wegen Terrorverdachts: Verrat im Vorhinein

    Dass Hausdurchsuchungen vorab verraten werden, kommt ganz selten vor. Aber es scheint: Die 60 Hausdurchsuchungen wegen Terrorverdachts bei Muslimbrüdern und Sympathisanten der Hamas gestern in den frühen Morgenstunden wurden verraten. Denn schon letzte Woche haben zuerst die Zeitung Heute und dann FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl den Namen der geplanten Operation "Ramses" öffentlich gemacht. Und schließlich hat auch noch die Kronen Zeitung - Tage vor den Hausdurchsuchungen - ausführlich über Ermittlungen gegen Muslimbrüder berichtet.

  • Wiener Polizeidirektor Pürstl: Untersuchungskommission abwarten

    Nachdem die erste Panne im Zuge des Terroranschlags in Wien von vergangener Woche bekannt geworden ist, hat der Wiener Landespolizeipräsident Gerhard Pürstl von guter Polizeiarbeit gesprochen. Nach dem zweiten bekanntgewordenen Fehler hat er gemeint, die Beamten hätten bei der Einschätzung, wie gefährlich der Täter ist, vielleicht zu einem anderen Ergebnis kommen können. Heute verweist er im Ö1-Mittagsjournal-Interview auf die geplante Untersuchungskommission.

  • Corona, Arbeitslosigkeit, Brexit: Großbritannien vor großen Herausforderungen

    Wie kaum ein anderes europäisches Land ist Großbritannien von der Corona-Krise betroffen. Bereits bei der ersten Welle gab es dort die höchsten Todesraten des Kontinents, und auch die derzeitige Corona-Situation ist grimmig. Die Arbeitslosigkeit ist so hoch wie seit 4 Jahren nicht mehr, wie heute veröffentlichte Zahlen belegen. Und in all den Schwierigkeiten versucht Großbritannien auch noch ein Brexit-Abkommen über die zukünftigen Beziehungen mit der EU zu erzielen.

  • Bergkarabach: Armenien gibt auf

    Im Krieg um Bergkarabach, bei dem seit September hunderte Menschen getötet worden sind, ist jetzt offenbar die Entscheidung gefallen: Nachdem Aserbeidschan die strategisch wichtige Stadt Schuscha nahe der Hauptstadt Stepanakert eingenommen hat, hat Armenien dem Ende der Kämpfe zugestimmt. Die Hamburger Reporterin Silvia Stöber ist gerade aus der Kaukasus-Krisenregion zurückgekommen, sie bestätigt im Ö1-Mittagsjournal-Gespräch die Niederlage Armeniens und schildert die aktuelle Situation in der Region.

  • Bolivien: Morales kehrt triumpal zurück

    Boliviens Ex Präsident Evo Morales ist nach einem Jahr Exil gestern triumphal nach Bolivien zurückgekehrt. Möglich wurde seine Rückkehr nach dem klaren Wahlsieg seiner Partei und dem Amtsantritt des neuen Präsident Luis Arce. Evo Morales sieht sich darin bestätigt, dass er vor einem Jahr durch einen Sturz aus dem Land gejagt worden war. Bolivien will nun den den Kurs des ersten indigenen Präsidenten Boliviens fortsetzen.

  • Corona-Maßnahmen werden verlängert

    Es kommt nicht überraschend: Angesichts der Corona-Infektionszahlen müssen die Österreicher und Österreicherinnen noch länger am Abend zu Hause bleiben. Die Ausgangsbeschränkungen werden um weitere zehn Tage verlängert, der Beschluss wird heute Abend im Parlament fallen. Und solange es Ausgangsbeschränkungen gibt, sollen die Geschäfte um 19:00 schließen - das gilt ab morgen.

  • Aufregung um Massenandrang bei XXXLutz

    Aufregung gibt es rund um eine XXXLutz-Möbelhaus-Eröffnung in Eugendorf in Salzburg: Über 8.000 Menschen sollen über den vergangenen Samstag verteilt dorthin gekommen sein. So etwas sei in Corona-Zeiten nicht in Ordnung, sagen Kritiker. Auch die Kulturszene fühlt sich ungerecht behandelt, weil sie derzeit geschlossen halten müssen. Vom Unternehmen und auch den Behörden heißt es, es seien alle Vorschriften eingehalten worden.

  • Wer hinter der Firma Biontech steckt

    Es ist der erste Hoffnungsschimmer auf der Suche nach einem Impfstoff gegen das Corona Virus: Das deutsche Unternehmen Biontech und sein amerikanischer Partner Pfizer haben laut eigenen Angaben ein Vakzin entwickelt, dass mehr als 90% der Geimpften wirksam vor dem Covid 19 Virus schützt. Kommende Woche wollen die deutschen Forscher einen Zulassungsantrag bei der US-Gesundheitsbehörde einreichen.

  • Wie der neue Corona-Impfstoff wirken soll

    Mit einem vielversprechenden Zwischenergebnis einer großen Wirksamkeitsstudie hat die Firma Biontech mit ihrem US-Partner Pfizer also gestern aufhorchen hat lassen. Was wird dieser Impfstoff, wenn es ihn dann tatsächlich gibt, wirklich können? Und wird die Impfung das Corona-Problem auf einen Schlag lösen? Elke Ziegler aus der Ö1-Wissenschaftsredaktion gibt dazu Antworten im Ö1-Mittagsjournal-Gespräch.

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  • Kinderärzte: Schulen sollen offenbleiben

    Sollen Schulen angesichts der Corona-Viruszahlen geschlossen werden? Die Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde spricht sich klar dagegen aus und fordert stattdessen bessere Präventionsmaßnahmen innerhalb der Bildungseinrichtungen. Kinder würden das Virus seltener weitergeben als Erwachsene, wird argumentiert.

  • Diabetes-Patienten und Corona: Höheres Risiko

    Menschen mit Diabetes zählen wie viele andere Menschen mit Vorerkrankungen zur Corona-Risikogruppe. Wie sehr Diabetes-Patienten und Patientinnen in Österreich davon betroffen sind, schwerer an COVID-19 zu erkranken oder sogar daran zu versterben, das haben sich Mediziner nun angesehen. Das Ergebnis wurde soeben im Rahmen einer Pressekonferenz veröffentlicht.

  • Neues Buch von Michel Houellebecq: "Ein bisschen schlechter"

    Er hat Donald Trump für einen guten Präsidenten gehalten und ist vehement gegen die Sterbehilfe: Der französische Autor Michel Houellebecq hat noch nie Angst davor gehabt anzuecken - ganz im Gegenteil. Nun gibt es einen neuen Essay-Band von ihm, nach eigenen Angaben ist "Interventions 2020" mit dem deutschen Titel „Ein bisschen schlechter“ seine letzte Veröffentlichung. Interviews gibt er schon seit Jahren nicht mehr.

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