Kulturjournal

Open House ++ Modern Love ++ Euroteuro

1. Architekturfestival Open House
2. Die Liebe in Zeiten der "kalten Intimität"
3, Musiker/innenkollektiv Euroteuro

Beiträge

  • Architekturfestival Open House

    Das Architekturfestival Open House führt alljährlich zu den spannendsten Gebäuden in Wien und öffnet Türen, die sonst für die Öffentlichkeit verschlossen bleiben. Besucher können durch die Stadt flanieren und in historisch spannende Gebäude schauen oder auch erfahren, wie andere Menschen in Wien leben oder wo sie arbeiten. Am kommenden Wochenende ist es wieder soweit, aber: In diesem Jahr gibt es Open House wegen Corona nur im Internet. Dafür kann man um die ganze Welt reisen.

  • Weitere 18,5 Mio. Euro für Bundesmuseen und -theater
  • Die Liebe in Zeiten der "kalten Intimität"

    Das Private ist politisch - so lautet eine Erkenntnis aus der linken Szene im Umfeld der Achtundsechziger. Inzwischen ist das Private nicht nur politisiert, sondern wird auch vom Digitalen immer mehr überlagert. Gefühle werden ins Internet getragen, auf immer mehr Apps, von Instagram bis zur Dating-App, kommerzialisiert. Und auch Corona ist politisch, zwingt Menschen zu Videokonferenzen und zur Entfremdung von der Realität. In der Ausstellung "Modern Love“ in Freiburg setzen sich Künstlerinnen und Künstler mit der „kalten Liebe" auseinander, die, so die Soziologin Eva Illouz aus Jerusalem, in der neuen Zeit Einzug gehalten hat.

  • Musiker/innenkollektiv Euroteuro

    "Urlaub in Italien und alles was wir woll’n ist, vor den Autogrill roll'n" - eine skurrile Liebeserklärung des Wiener Musikprojekts "Euroteuro" an eine italienische Autobahnraststätten-Kette. "Euroteuro" ist ein Kollektiv, gegründet von ein paar Freunden, die in unserer neoliberalen Kapitalismusgesellschaft mit simplen, manchmal auch dadaistisch anmutenden Texten, eingängigen Melodien, einer aufrichtigen Leidenschaft für Leichtfüßigkeit und einem grundsätzlich kabarettistischen Zugang einen ganz bewussten Gegenpol setzen wollen. Soeben ist ihre neue Single "Natascha" erschienen – eine Coverversion eines Kult-Schlagers aus dem Jahre 1964.

  • Otto Mauer Preis geht an Barbara Kapusta

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