Wissen aktuell

Museum, Prophylaxe, Vorurteile

Museum der Kindertransporte sucht neue Unterkunft +++ AIDS-Gesellschaft: Krankenkassen sollten HIV-Prophylaxe bezahlen +++ HIV: Kampagne gegen Vorurteile in der Arbeitswelt

Museum der Kindertransporte sucht neue Unterkunft

Rund 10.000 - meist jüdische - Buben und Mädchen wurden zwischen Dezember 1938 und Anfang September 1939 aus der Tschechoslowakei, Deutschland, Polen und Österreich vor allem nach England in Sicherheit gebracht. Viele Mütter und Väter wurden von den Nationalsozialisten ermordet. Die Schicksale der Kinder macht das private "Museum für das Kind" greifbar. Nun muss es aber seinen bisherigen Standort in der Wiener Urania räumen und sucht nach neuen Räumen für die Ausstellung.

Gestaltung: Ute Maurnböck
Mit: Milli Segal, Initiatorin und Leiterin des "Museums für das Kind"


AIDS-Gesellschaft: HIV-Prophylaxe auf Kosten der Krankenkassen

Heute, am 1. Dezember, ist Welt-Aids-Tag. In Österreich stecken sich jedes Jahr zwischen 400 und 500 Menschen mit dem HI-Virus an, das - wenn die Infektion unbehandelt bleibt - die Krankheit Aids auslösen kann. Durch Medikamente kann man die Ansteckung prophylaktisch verhindern, die Österreichische AIDS-Gesellschaft fordert, sie - wie in Deutschland - auf Kosten der Krankenkassen abzugeben.

Mit: Alexander Zoufaly, Präsident der Österreichischen AIDS-Gesellschaft


HIV: Kampagne gegen Vorurteile in der Arbeitswelt

Die österreichischen Aidshilfen wollen Vorurteile gegenüber Menschen mit einer HI-Infektion abbauen. Sie machen darauf aufmerksam, dass man mit HIV ganz normal arbeiten könne. HIV-positive Menschen seien nicht häufiger krank, können jeden Beruf ausüben, heißt es bei einer Online-Pressekonferenz.

Service

Kostenfreie Podcasts:
Wissen aktuell - XML
Wissen aktuell - iTunes

Weitere Wissenschaftsthemen finden Sie in science.ORF.at

Sendereihe

Gestaltung