Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

15. Dezember 2020, 07:00

Beiträge

  • Erste Corona-Impfungen in den USA

    In Europa ist noch unklar, wann die Impfungen gegen das Coronavirus beginnen. Die USA sind einen Schritt weiter; nach der Notfallzulassung des Impfstoffs von Biontech/Pfizer ist dort gestern die größte Impfkampagne aller Zeiten gestartet worden - am selben Tag, als die Zahl der Toten in den USA 300.000 überschritten hat.

  • Deutschland will Impfstoff-Zulassung vor Weihnachten

    Die deutsche Regierung drängt offenbar auf eine raschere Zulassung des Corona-Impfstoffs von Biontech/Pfizer durch die EU-Arzneimittelbehörde EMA. Deutsche Medien berichten, die Regierung in Berlin trete dafür ein, dass der Impfstoff bis spätestens 23. Dezember auf EU-Ebene und damit auch in Deutschland freigegeben werde. Gesundheitsminister Jens Spahn will noch heuer in Deutschland mit den Impfungen beginnen.

  • Details zur Impfstoff-Lieferung nach Österreich

    Ab Jänner soll auch in Österreich gegen das Coronavirus geimpft werden. Hält der derzeit angepeilte Termin für die Zulassung durch die Europäische Arzneimittelbehörde mit 29. Dezember, dann könnten bereits etwa eine Woche später die ersten Impfdosen nach Österreich geliefert werden. Diese Impfstoffe sind für Bewohner/innen von Alten- und Pflegeheimen vorgesehen.

  • Diskussion über Defizit der neuen ÖGK

    Wer soll die Milliardenkosten für die Bewältigung der Corona-Folgen bezahlen? Eine brennende Frage auch für die Österreichische Gesundheitskasse, kurz ÖGK, die bald, am ersten Jänner nämlich, ihren ersten Geburtstag feiern wird. Hervorgegangen ist sie aus der Fusion der neun Gebietskrankenkassen. Die Fusion war ein Kraftakt der gewesenen türkis-blauen Koalition; einen Anschlag auf die Rechte der Versicherten haben es Gewerkschaft und Arbeiterkammer genannt. Seit Monaten schwelt nun die Diskussion um das coronabedingte Defizit der ÖGK und darüber, in welchem Ausmaß der Finanzminister bereit ist, dieses Defizit abzudecken.

  • ÖGK rechnet heuer mit 194 Millionen Euro Abgang

    Die Corona-Pandemie ist auch eine große Herausforderung für das österreichische Gesundheitssystem, und vor allem für die neue Gesundheitskasse ÖGK. Der Einnahmenverlust ist enorm und wie hoch das Defizit darüber wird gestritten. Zu Gast im Ö1 Morgenjournal ist der amtierende Obmann der ÖGK, der Gewerkschafter Andreas Huss.

  • USA: Biden appelliert an Trump aufzugeben

    Der US-Demokrat Joe Biden hat im "Electoral College" der Wahlleute eine klare Mehrheit bekommen. Auf ihn entfielen 306 Stimmen, auf den noch amtierenden Präsidenten Donald Trump 232. Damit ist Bidens Wahlsieg vom 3. November offiziell. Der neue US-Präsident sprach von einem "Sieg der Demokratie" und forderte Trump auf, endlich die Niederlage anzuerkennen.

  • Schweinehaltung verbessern, aber wie?

    Beim Tierschutzgipfel im Gesundheits- und Konsumentenschutzministerium stehen heute zwei brisante Themen auf der Tagesordnung: Einerseits die langen Tiertransporte ins Ausland, andererseits wird über die Schweinehaltung in Österreich debattiert. Tierschützer fordern dringend Verbesserungen in der Tierhaltung und eine artgerechte Versorgung der Tiere.

  • Porgy & Bess: Kick Jazz V

    Jazz und Weltmusik – das steht heute und morgen Abend im Wiener Jazz Club Porgy & Bess auf dem Programm. Dort präsentiert das Kick Jazz Festival in seiner mittlerweile fünften Ausgabe einmal mehr die vielversprechendsten Talente der an Talenten nicht armen heimischen Szene. Für die je drei Formationen pro Abend ist ihr Set auch eine einmalige Chance, sich internationalen Festivalorganisatoren zu präsentieren. Ende 2020 findet all das natürlich unter Corona-Vorzeichen und damit virtuell statt, was vor allem den Karrierestart für junge Künstler und Bands nicht einfacher gestaltet. Doch auch die Organisatoren rotieren, um trotz aller Widrigkeiten das Beste herauszuholen.

  • Grand Egyptian Museum wartet auf Eröffnung

    Die ägyptischen Pyramiden gehören zu den wichtigsten Weltkulturerbe-Stätten. In Sichtweite entsteht derzeit eines der größten Bauprojekte des Landes - das Grand Egyptian Museum. Eigentlich sollte es längst für Besucher geöffnet sein. Die politische Situation wie auch die Corona-Pandemie zögern die Einweihung immer weiter hinaus. Nicht nur Archäologen und Museumsbesucher warten auf den Mammutbau, sondern auch das Stuttgarter Atelier Brückner. Denn die deutsche Firma ist für das Museumskonzept verantwortlich.

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