Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Deutschland will Impfstoff-Zulassung vor Weihnachten

    Die deutsche Regierung drängt darauf, dass die Europäische Arzneimittelbehörde EMA noch vor Weihnachten den Biontech/Pfizer-Impfstoff gegen das Coronavirus zulässt. In Großbritannien, Kanada und den USA ist der Impfstoff schon zugelassen und es wird bereits geimpft.

  • Details zur Impfstoff-Lieferung nach Österreich

    Ab Jänner soll auch in Österreich gegen das Coronavirus geimpft werden. Hält der derzeit angepeilte Termin für die Zulassung durch die Europäische Arzneimittelbehörde mit 29. Dezember, dann könnten bereits etwa eine Woche später die ersten Impfdosen nach Österreich geliefert werden. Diese Impfstoffe sind für Bewohner/innen von Alten- und Pflegeheimen vorgesehen.

  • Corona-Impfung: Debatte um Nebenwirkungen

    Fragen zum Corona-Impfstoff und zum Impfen haben viele. Die wichtigste dabei wohl: Die nach möglichen unerwünschten Nebenwirkungen. Bei einem Termin mit Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) ist der Impfexperte Herwig Kollaritsch, er ist Mitglied im nationalen Impfgremium, auf diese Frage eingegangen, auch mit einer Begriffsklärung.

  • ÖGK sieht Beitragsstundungen problematisch

    Geimpft werden soll auch von niedergelassenen Ärzten, die Kosten dafür, nicht für den Impfstoff, übernimmt zuerst die Österreichische Gesundheitskasse ÖGK, dann der Finanzminister. Das wird also nicht der Grund sein für ein Defizit von rund 200 Millionen Euro, mit dem der Obmann der ÖGK, Andreas Huss heuer rechnet. Bis spätestens Mai erwartet er die Zusage der Regierung, in welchem Ausmaß sie finanzielle Hilfe leisten will. Bei der Rückzahlung gestundeter Krankenkassenbeiträge ist Huss anderer Meinung als der Finanzminister: Der will Unternehmen für die Rückzahlung drei Jahre Zeit lassen.

  • Drängen auf neue Einreise-Verordnung

    Vor knapp zwei Wochen hat die Regierung strenge Einreise-Regeln für die Zeit über Weihnachten und Silvester angekündigt. Wer aus einem Land mit hohen Corona-Zahlen einreist - das trifft auf alle Nachbarländer zu - der soll ab Samstag zehn Tage in Quarantäne gehen müssen. Frühestens nach fünf Tagen soll man sich freitesten können. Doch bis heute, also vier Tage vor dem Inkrafttreten der Einreise-Regeln, liegt keine Verordnung vor, was grenzüberschreitende Pendler erwartungsgemäß nicht freut. Wirtschaft und Gewerkschaft drängen auf Klarheit.

  • Tirol: Seilbahnen fordern Lösungen fürs Skifahren

    Ab dem 24. Dezember dürfen Skigebiete wieder öffnen – v.a. für Einheimische. Geschlossen bleiben aber alle Hütten und gastronomische Einrichtungen am Berg. Die Seilbahnwirtschaft hofft jetzt aber auf – wie es heißt - dringend notwendige Zugeständnisse vom Bund, um ganz praktische Dinge überhaupt lösen zu können.

  • US-Justizminister Barr tritt zurück

    Er war einer der Loyalsten im Team des noch amtsführenden US-Präsidenten Donald Trump. Jetzt hat auch Justizminister Bill Barr seinen Rücktritt eingereicht; freiwillig, wie Trump auf Twitter schreibt und angeblich im guten Einvernehmen. Barr hatte sich in der Debatte um möglichen Wahlbetrug zuletzt gegen den Präsidenten gestellt und die Betrugsvorwürfe zurückgewiesen.

  • USA verhängen Sanktionen gegen die Türkei

    Die USA verhängen Sanktionen gegen den Nato-Bündnispartner Türkei. Der Grund: Erdogans Einkauf und Stationierung eines russischen Raketensystems auf türkischem Boden. Die Drohung steht seit langem im Raum. Jetzt, wo der Sanktionsbeschluss da ist, reagiert der türkische Präsident mit Empörung.

  • Nächster Anlauf für Merkel-Nachfolge und CDU-Vorsitz

    Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel ist dort beliebt wie seit Jahren nicht - auch nicht der beste Moment vielleicht, sie abzulösen. Denn Angela Merkel hat den CDU-Vorsitz schon länger abgegeben und wird auch nicht mehr als Spitzenkandidatin antreten. Nun beginnt sich das Nachfolge-Karussell neu zu drehen, durch Corona um fast ein Jahr verzögert, soll im Jänner ein neuer CDU-Chef gekürt werden. Gestern Abend haben sich die drei Kandidaten - virtuell - den CDU-Mitgliedern präsentiert. Noch etwas zurückhaltend.

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