Ein chinesischer Landarbeiter trägt auf der Schulter einen großen Kübel und Blätter.

ORF/JOSEF DOLLINGER

Journal-Panorama

Chinas Kampf gegen die Armut

Bericht von einer Pressereise in die entlegene Provinz Yunnan.
Gestaltung: Josef Dollinger

Die Kommunistische Partei Chinas feiert heuer ihren 100.Geburtstag. Das ist auch der Anlass, um ein sogenanntes Jahrhundertversprechen einzulösen. Die KP hat nämlich versprochen, bis 2021 die absolute Armut in China zur Gänze zu beseitigen. Tatsächlich hat China den Wirtschaftsaufschwung der letzten Jahrzehnte dafür genutzt, die Lebensverhältnisse von vielen Millionen armen Menschen zu verbessern. Ein weltweit einmaliges Programm zur Bekämpfung der Armut wurde auch im Vorjahr trotz Pandemie durchgezogen, um rechtzeitig das Ende der Armut ausrufen zu können. Die wichtigsten Säulen waren die Umsiedlung der Bevölkerung aus benachteiligten Gebieten, strenge Berufsausbildung und die Schaffung von Gesundheitseinrichtungen.
Die Provinz Yunnan im Südwesten Chinas ist eines jener Gebiete, in denen die Armutsbekämpfung nach Meinung der Partei besonders erfolgreich war. Doch nicht immer läuft die Umsetzung hier reibungslos. Ein Lokalaugenschein.

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