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Tierische Langeweile, Wissenschaftsverlage, Malaria

Langeweile macht Schweinen zu schaffen +++ Private Verlage profitieren von Forschungsgeldern +++ Neue Malariamücke breitet sich in Städten aus

Langeweile macht Schweinen zu schaffen

Nutztiere leben in einer meist reizarmen Umgebung. Können sie Langeweile empfinden? Und wenn ja, wie wirkt sich chronische Fadesse auf ihr Wohlbefinden aus? Am Institut für Nutztierwissenschaften der Universität für Bodenkultur Wien wurde ein mehrjähriges Forschungsprojekt dazu gestartet.

Gestaltung: Maria Harmer
Mit: Sara Hintze, Tiermedizinerin Universität für Bodenkultur Wien


Private Verlage profitieren von Forschungsgeldern

Private Wissenschaftsverlage profitieren in mehrfacher Hinsicht von öffentlich finanzierter Forschung: Die Forschenden, die publizieren und die Gutachter, die Studien bewerten, arbeiten an öffentlichen Universitäten - ihre Forschung wird durch öffentlich Gelder gefördert - und je nach Publikationssystem müssen entweder hohe Summen für die Publikation einer Arbeit oder teure Zeitschriftenabonnements bezahlt werden. Was bei dieser Rechnung am Ende unter dem Strich steht, haben Ökonomen der Universität Linz für die Sozialwissenschaften analysiert.

Gestaltung: Marlene Nowotny
Mit: Stephan Pühringer, Ökonom Johannes Kepler Universität Linz


Neue Malariamücke breitet sich in Städten aus

Malaria ist in Afrika weit verbreitet und tötet dort pro Jahr hunderttausende Menschen - vor allem auf dem Land. Nun warnen Forscher: Eine neue Stechmücken-Art, die den Krankheitserreger übertragen kann, verbreitet sich auch in Städten. Diese Stechmücke kann sich nämlich auch in Behältern mit sauberem Wasser reproduzieren.

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