Kulturjournal

Regina Dürig ++ Ken Adam

1.Gespräch mit der Schriftstellerin Regina Dürig
2. Filmkolumne: Die Filmwelten des Ken Adam

Beiträge

  • Thomas Drozda verlässt die Politik
  • Gespräch mit der Schriftstellerin Regina Dürig

    "Federn lassen" heißt das neue Buch der aus Mannheim stammenden Regina Dürig, das im Droschl Verlag erschienen ist. Die mehrfach ausgezeichnete Schriftstellerin, Kinderbuch- und Hörspielautorin beschreibt in dieser Novelle Momente psychischer und körperlicher Übergriffigkeit, die junge Frauen und Mädchen stumm, beschämt und sprachlos zurücklassen. Das Spektrum reicht vom vierjährigen Mädchen, das genötigt wird, aufzuessen, obwohl es schon erbrechen muss, über den Zwang, bei der Kindertheateraufführung ein hässliches Kostüm zu tragen, bis zur Erfahrung sexueller Übergriffe als junge Frau. Über die Entstehung und die außergewöhnliche sprachliche Form von „Federn lassen“ erzählt Dürig in einem virtuellen Werkstattgespräch.

  • Die Filmwelten des Ken Adam

    Der Production Designer gibt im Film einer Geschichte den visuellen Rahmen und ist für Kulisse und Filmarchitektur verantwortlich. Einer der prägendsten Szenenbildner war der deutsch-britische zweifache Oscargewinner Ken Adam, der etwa die James-Bond-Filme der 1960er und 70er Jahre entscheidend miterzählt hat. Geprägt war Adams Werk von seiner Biografie und einer ganz speziellen, künstlerischen wie privaten Freundschaft zum US-Regisseur Stanley Kubrick. Diese Woche wäre Adam hundert Jahre alt geworden.

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