Flugzeug

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Der digitale Zwilling fliegt mit

Der digitale Zwilling fliegt mit
Wie die Luftfahrtindustrie aus der Krise kommen will
Von Michael Marek und Anja Steinbuch

Die Luftfahrtindustrie steckt in einer schweren Krise: Abstürze des Problemfliegers Boeing 737 MAX, die neue Flugscham, schleppender Verkauf von neuen Jets, einbrechende Passagierzahlen während der Covid-19-Pandemie. - Klar ist: Fliegen ist schädlich für das Klima, auch wenn es mit knapp drei Prozent nur einen kleinen Anteil zum weltweiten Ausstoß des Treibhausgases CO2 beiträgt. Das Problem liegt vor allem im stetigen ungebremsten Wachstum der Luftfahrt: Wir fliegen immer noch viel zu viel.

Gleichzeitig treiben die Big Player der Branche Innovationen voran. Die Digitalisierung des Wartens und Betreibens von Flugzeugen gehört zu den wichtigsten Zukunftsprojekten. Viele Unternehmen sammeln bereits so viele Daten wie möglich und feilen fieberhaft an Algorithmen, die das Fliegen sicherer, sauberer und preisgünstiger machen sollen. Streit gibt es dabei u.a. um die Datenhoheit: Wer darf welche Daten wie interpretieren?

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