Religion aktuell

Kindersoldaten, Spendeneinbruch, Russland

Weltweit 250.000 Kindersoldaten +++ Spendeneinbruch bei NGOs +++ Moskau: Patriarch Kyrill lobt die Regierung und tadelt oppositionelle Demos

1. Weltweit 250.000 Kindersoldaten

Noch immer werden jedes Jahr tausende Kinder als Kindersoldaten rekrutiert. Insgesamt sind laut Schätzungen der Vereinten Nationen 250.000 Minderjährige weltweit davon betroffen. Die meisten von ihnen in afrikanischen Ländern wie dem Südsudan oder Nigeria, aber auch in Afghanistan oder Kolumbien. Am Welttag gegen den Einsatz von Kindersoldaten wollen Organisationen wie zum Beispiel "Jugend Eine Welt", das Hilfswerk der Salesianer Don Boscos, darauf aufmerksam machen. - Gestaltung: Mariella Kogler


2. Spendeneinbruch bei NGOs

Seit fast einem Jahr begleitet uns nun schon Corona. Lockdowns, Abstandsregeln und Sicherheitsmaßnahmen inklusive. Das macht auch vielen Hilfsorganisationen zu schaffen. Vor allem, weil keine Benefizveranstaltungen stattfinden können, verzeichnen sie einen Einbruch bei den Spenden. Vielen Hilfsprojekten könnte nun das Aus drohen. - Gestaltung: Maresi Engelmayer


3. Moskau: Patriarch Kyrill lobt die Regierung und tadelt oppositionelle Demos

Der russisch-orthodoxe Moskauer Patriarch Kyrill I. hat sich in einer Grußbotschaft an den russischen Außenminister Sergej Lawrow gewandt und die gemeinsamen Bemühungen um politischen und gesellschaftlichen Frieden betont. Russland sei ein international verlässlicher Partner, Friedensstifter und Kämpfer gegen Terrorismus und Extremismus.
Außerdem hat Kyrill vor Kurzem im Blick auf die Proteste gegen Präsident Putin und für den Oppositionellen Alexej Nawalny von einer "Krise der jungen Generation" gesprochen. Das könne schwere persönliche und gesellschaftliche Folgen haben.

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