Tennisbälle verfangen sich im Netz.

APA/BARBARA GINDL

Journal-Panorama

Bewegung im Stillstand

Der Breitensport im Corona-Timeout
Gestaltung: Veronika Weidinger

Seit Anfang November sind Indoor-Sport-Anlagen Corona-bedingt für den Freizeit- und Amateurbereich gesperrt, damit sind Hallen, Fitness- und Yoga-Studios nun schon seit fast vier Monaten verwaist. Vor allem für den organisierten Breitensport mit österreichweit 2 Millionen Mitgliedern und 15.000 Vereinen ist die Zwangspause frustrierend, aber auch Anbieter aus der Fitnessbranche jammern, einige der Betriebe werden nicht mehr aufsperren können. Neben Vereinen, Verbänden und kommerziellen Sport-Betrieben warnen auch ExpertInnen vor den gesundheitlichen und psychischen Folgen des Pandemie-bedingten Stillstands im Breitensport, der vor allem auch Kinder betrifft.

Dabei gibt es Konzepte und Ideen, Training und Sportausübung den Corona-Maßnahmen anzupassen und so Bewegung wieder möglich zu machen. Beim anstehenden Sportgipfel, einberufen von Sportminister Werner Kogler und Gesundheitsminister Rudolf Anschober, wollen PolitikerInnen diese Konzepte mit Vertreter/innen aus dem organisierten Sport diskutieren.

Wie es Vereinen und Sportanbietern in den letzten Monaten ergangen ist, ob und wie sich Menschen trotz Pandemie fit halten und motivieren, in Bewegung zu bleiben, berichtet Veronika Weidinger in einem "Journal-Panorama".

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