A/JOHN JURGENSEN
Radiogeschichten
Carolina Schutti: "Patagonien"
"Patagonien" von Carolina Schutti. Es liest Angelica Ladurner.
3. März 2021, 11:05
"Stille Wasser sind tief" - dieses alte Sprichwort gilt auch für die Figuren in Carolina Schuttis Roman "Patagonien": Sarah, Johannes, Ben und Mick sind aus unterschiedlichen Gründen nach Patagonien gereist, um hier zu leben: Sarah erwartet sich Freiheit, Johannes konnte Abstand zu seinem früheren Leben gewinnen. Der ehemalige Krankenpfleger Ben ist von seiner Arbeit ausgebrannt und suchte die Einsamkeit. Mick bleibt geheimnisvoll wie Iris, die zur Gruppe stößt. Dieses Personal und sein Verhalten beobachtet und beschreibt Carolina Schutti aus mehreren Perspektiven.
"Patagonien" ist ihr dritter Roman nach "Wer getragen wird, braucht keine Schuhe", "Nervenfieber und "Eulen fliegen lautlos". Bevor sie sich entschloss, als freie Autorin zu leben, studierte sie Germanistik, Amerikanistik und Anglistik. Daneben absolvierte sie eine Gesangsausbildung und das Studium der Konzertgitarre. Ihr Habilitationsvorhaben gab sie zugunsten ihrer literarischen Arbeit auf.
Carolina Schutti: "Patagonien", Edition Laurin
Gestaltung: Martin Sailer, Landesstudio Tirol
Service
Carolina Schutt, "Patagonien", Edition Laurin 2020
Sendereihe
Gestaltung
- Martin Sailer