Leporello

Stationen des Schaffens


2011 wurde der bildende Künstler Wolfgang Denk bei einem Autounfall schwer verletzt und stand vor der Frage, ob das nun das Ende seiner künstlerischen Laufbahn ist. Nach dem Unfall schien vieles nicht mehr möglich zu sein, bis Denk zu seinem 70. Geburtstag die Vision von einer neuen Malerei hatte. So arbeitet der Künstler seit 2019 konsequent an einer neuen Bildsprache, die er zum Denk Art-Vokabularium verdichtet. Das Ergebnis ist eine neue Form der "Plasticolorotype" Technik als Weg, in unregelmäßigen Reihen geometrische Grundelemente zu variieren. Zu sehen ab Donnerstag im NÖ-Dokumentationszentrum für Moderne Kunst in St. Pölten. Der Titel "... aus heiterem Himmel" nimmt Bezug auf den für Denk selbst überraschenden Neustart. Gestaltung: Ursula Mürling-Darrer

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Dokumentationszentrum für moderne Kunst Niederösterreich

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