Ein Mann sitzt vor drei Bildschirmen.

AFP/MAURO PIMENTEL

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Erst denken, dann posten.

Viele Menschen verbreiten Fake News unabsichtlich. Warnhinweise helfen mehr als vermutet.

Im Netz wimmelt es von Falschinformationen. Wie sinnvoll Warnhinweise auf Social Media sind, die bestimmte Artikel als unwahr oder fragwürdig einstufen, ist höchst umstritten. Ein Forscherteam des Massachusetts Institute of Technology (MIT) ist jetzt in einer Studie zu dem Schluss gekommen, dass solche Warnungen sehr wohl Sinn machen. Denn, so die Forscher, ein Großteil der Falschinformationen im Netz werde versehentlich geteilt. Wie das passiert und was man dagegen tun kann, darüber hat Ulla Ebner mit einem der Autoren gesprochen.

Warnung vor betrügerischer SMS

Vor betrügerischen SMS zu einer Willhaben-Anzeige warnt die Watchlist-Internet. In der SMS behauptet der Absender, er habe eine Vorauszahlung geleistet; der beigefügte Link führt zu einer Webseite, die Daten abgreifen und einen Trojaner installieren möchte. Also: gar nicht öffnen.

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Nature-Studie: Shifting attention to accuracy can reduce misinformation online
Watchlist-Internet: Warnung vor SMS

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