Menschen in Teheran

AP/VAHID SALEMI

Journal-Panorama

Menschen im Iran: Ein bisschen Glück trotz Corona und Sanktionen

Lebensgeschichten aus Teheran und Isfahan. Gestaltung: Karin Senz (ARD)

Während Diplomaten in Wien versuchen, das Atomabkommen mit dem Iran doch noch zu retten, geht das Leben im Iran seinen gewohnten Gang: Es ist ein Leben in internationaler Isolation und mit harten Wirtschaftssanktionen, die die Menschen auch im Alltag stark zu spüren bekommen. Dazu kommt noch die Corona-Pandemie, die den Iran besonders früh und besonders schwer getroffen hat.

Doch es gibt auch positive Geschichten zu erzählen, zum Beispiel über zwei Automechanikerinnen, die sich trauen, das Kopftuch während ihrer Arbeit abzulegen; über einen Spielzeugdoktor in Teheran, der viel zu tun hat, weil die Leute sich nichts Neues leisten können; über ein Hostel in Isfahan, das in Corona-Zeiten "gewonnen" hat und die totale Isolation etwas durchbricht; und die Hoffnungen eines Porzellan-Fabrikanten an den neuen US-Präsidenten Joe Biden.

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