Christine A. Maier

IMRANA KAPETANOVIC

Intermezzo - Künstlerinnen und Künstler im Gespräch

"Wir wollten in Gesichter schauen."

Die Kamerafrau Christine A. Maier im Gespräch

Bei der 93. Oscarverleihung ist der Film "Quo vadis, Aida?" der bosnischen Regisseurin Jasmila Zbanic in der Kategorie Bester Internationaler Film nominiert. Christine A. Maier ist seit den filmischen Anfängen von Zbanic deren Stammkamerafrau. In "Quo vadis, Aida?" werden die Tage vor dem Massaker von Srebrenica im Jahr 1995 rekonstruiert, eingebettet in eine fiktive Geschichte. Im Intermezzo erzählt Maier von den intensiven Dreharbeiten, von der Suche nach einer Bildsprache für den Weg in den Genozid, aber auch von der langen künstlerischen wie privaten Freundschaft zu Zbanic, mit der sie auch eine gemeinsame Geschichte mit Barbara Albert verbindet. "Nordrand" von Barbara Albert war 1999 wiederum Maiers erster abendfüllender Kinofilm. Für ihre Kameraarbeit bei Alberts Historiendrama "Licht" wurde sie 2017 mit dem österreichischen Filmpreis ausgezeichnet.

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