Thomas Gansch

ORF/JOSEPH SCHIMMER

Da capo: Im Gespräch

"Ein Musikant im wahrsten Sinn des Wortes"

Renata Schmidtkunz im Gespräch mit Thomas Gansch, Trompeter

Jazz, Wiener Lied, Klassik, Schlager - mit seiner Trompete beherrscht er alle Gattungen. Und Thomas Gansch beherrscht auch die Bühne, wie er nicht zuletzt als Moderator des Blasmusik-Ensembles Mnozil Brass beweist. Den Kontakt zu seinem Publikum hält der Entertainer und Vollblutmusiker auch im Lockdown. "Um der Tristesse des Social Distancing zu entfliehen" gibt er unter dem Titel Gansch@home Online-Konzerte zum Besten.

Die Liebe zur Musik hat er im Blut: Der Vater war Kapellmeister und Komponist, der Großvater Regimentsmusiker, der ältere Bruder Professor für Trompete am Salzburger Mozarteum. Geboren 1975 in St. Pölten, begann Thomas Gansch bereits mit 15 Jahren an der Musikhochschule in Wien Trompete zu studieren. 1992 gründete er gemeinsam mit Studienkollegen Mnozil Brass, 2001 die Band Gansch&Roses. Die Jahre 1998 bis 2006, als er im legendären Vienna Art Orchestra spielte, bezeichnet Thomas Gansch als seine "wahre" Studienzeit. Mit dem Trio "Wieder, Gansch & Paul" wurde er 2020 in der Kategorie Jazz/World/Blues für einen Amadeus-Award nominiert.

Renata Schmidtkunz spricht mit Thomas Gansch über Musik als Trost und Lebenselixier.

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