Ausstellungsansicht "Europa: Antike Zukunft", 2021

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Geschichte in der Region


Antike Zukunft

Griechisch-antike Atmosphäre herrscht derzeit im Eingangsbereich jenes Gebäudes, das man bis vor kurzem noch als Grazer Künstlerhaus kannte. Sandro Droschl hat das Haus als "Halle für Kunst Steiermark" soeben neu eröffnet. Die erste Ausstellung - von ihm selbst kuratiert - trägt den Titel "Europa: Antike Zukunft" und ist vor Ort oder Online zu sehen. Europa ist viel mehr als die EU. Die Geschichte der Jahrtausende alten Großregion geht bis ins antike Griechenland zurück, betont Droschl. Menschen wie Aristoteles haben die Demokratie entwickelt und das Verhältnis des Einzelnen zur Gemeinschaft definiert. In der Ausstellung "Europa: Antike Zukunft" ist die Beschäftigung damit in Form von zeitgenössischen Kunstwerken zu erleben. Gestaltung: Jakob Fessler


Damals auf dem Glockner

Der Architekt und Raumplaner Christoph Braumann entdeckt in seinem Buch "Eine Reise auf den Glockner" (Verlag Anton Pustet) seine Salzburger Heimat neu - und zwar durch die Augen des Mediziners und Hobbybergsteigers Joseph August Schultes. 1802 bestieg Schultes mit einer Reisegruppe den Glockner und verfasste anschließend einen 4 bändigen Bericht über seine wochenlange Expedition. Braumann hat sein Buch auf Basis des originalen Reiseberichts von Joseph Schultes verfasst. Er zitiert viele Passagen aus dem Original, kommentiert und analysiert die Reise. Besonders viel Raum widmete Schultes dem Örtchen Heiligenblut am Fuße des Glockners, detailliert beschreibt er Natur und Menschen. Gestaltung: Hanna Ronzheimer

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Halle für Kunst Steiermark

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