Kulturjournal

Experiment am Liechtenwerd ++ Sophia Kennedy ++ Napoleon

Porträt Theater Experiment am Liechtenwerd
Sophia Kennedys Album "Monsters"
Filmkolumne: Napoleon als Filmfigur

Beiträge

  • Neues Album von Sophia Kennedy

    Seit ihrem Debütalbum etablierte sich die Musikerin in den vergangen vier Jahren als internationale Newcomerin, in deren Songs es inhaltlich um die Schwierigkeit aber vor allem auch die Euphorie von Andersartigkeit geht. Als große Cineastin zog es die deutsch-US-amerikanische Musikerin ursprünglich nach Hamburg, um Film zu studieren. 2013 nahm sie ihre erste Single "Angle Lagoon" zusammen mit dem deutschen Musiker Carsten "Erobique" Meyer auf und widmete sich abseits des Schreibens ihrer eigenen Lieder auch dem Komponieren von Theatermusik. Eine Diversität an Kunstformen und Ausdrucksmöglichkeiten, die auf ihrem zweiten Album "Monsters" erweitert und zelebriert worden ist. Das neue Album erscheint heute bei "City Slang" Records.

  • Theater Experiment am Liechtenwerd

    Seit gestern ist es fix, die Kulturstätten des Landes - auch in Wien - dürfen ab 19. Mai wieder ihre Türen öffnen. Bis dahin fahren wir aber noch weiter fort mit der Serie "Vorhang zu - Bühne frei", in der kleine Theater und Gruppen der heimischen Off-Szene näher vorgestellt werden. Heute stehen das "Theater Experiment am Liechtenwerd" und dessen Leiter, der Theatermacher Erwin Bail, im Fokus. Das kleine Theater in der Wiener Liechtensteinstraße im 9. Bezirk wurde 1955 gegründet, seit 1956 wird dort Theater gespielt und es ist damit das zweitälteste noch in Betrieb befindliche Kellertheater der Stadt.

  • Filmkolumne: Napoleon als Filmfigur

    Dieser Tage jährt sich zum 200. Mal der Todestag von Napoleon Bonaparte, wohl eine der historisch schillerndsten Persönlichkeiten. Durch militärische Erfolge gelang dem aus Korsika stammenden General ein politischer Aufstieg bis hin zum Kaiser der Franzosen. Aus Überlieferung vereint Napoleon als Charakter vieles, was sich auch blendend für eine filmische Aufbereitung eignet: Autoritäres Gehabe, amouröse Abenteuer, martialische Kriegsführung und politische Weitsicht. Kein Wunder also, dass Napoleon zwischen Fiktion und biografischer Realität zur beliebten Filmfigur wurde.

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