Glory to the Queen ++ Theaterwild ++ Hella Love

19. Mai 2021, 17:09

Beiträge

• Glory to the Queen
  

  Eine junge Frau, die in der Schachwelt triumphiert, zeigte zuletzt die Streaming-Plattform Netflix mit dem Serien-Erfolg "The Queen's Gambit". Darin arbeitet sich das fiktive Waisenmädchen Beth zur Schach-Weltmeisterin hoch, die mit eleganter Kleidung, Pokerface und schwerem Suchtproblem in eine Männer-Domäne eindringt. Die Spuren von vier Schachweltmeisterinnen, die es tatsächlich gegeben hat, begibt sich die georgische Regisseurin Tatia Skhirtladze in ihrer Dokumentation "Glory to the Queen". Der Film läuft heute in den heimischen Kinos an.

• Theaterwild:Festival im Dschungel Wien
  

  Auch im Wiener Dschungel geht es heute wieder los, das Haus für Kinder- und Jugendtheater eröffnet nach der monatelangen, coronabedingten Schließung gleich mit mehreren Uraufführungen. Im Rahmen des "Theaterwild:Festivals" sind im Laufe der letzten Monate in verschiedenen Workshops Theaterstücke entstanden, an deren Entwicklung die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen aktiv mitgewirkt haben. Was treibt die viel zitierte Generation Z um? Von weiblichen Selbstermächtigungsstrategien bis zur Klimawende: Die Palette der Themen, die nun auf der Bühne verhandelt werden, ist breit.

• "Hella Love" - El Marinero
  

  El Marinero, auf Spanisch der Seemann - diesen Künstlernamen hat der US-Musiker und Singer-Songwriter Jess Sylvester gewählt. Vor allem als Verneigung vor seinem Vater, der selbst zur See gefahren ist. "Hella Love" nennt Marinero sein zweites Album, das diesen Freitag erscheint. Die im Titel formulierte Liebesbekundung widmet Marinero in diesen 11 Stücken seiner früheren Heimatstadt San Francisco, die der Sänger vor gut acht Monaten in Richtung Los Angeles verlassen hat. Mit"Hella Love" präsentiert Marinero einen Mix aus Latin Vibes und klassischem Sixites-Pop, der auf Streicher-Arrangements trifft.

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• Kulturjournal