Rangjung Yeshe Gomde

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Orte der Ruhe - Klöster

Reisemagazin. Orte der Ruhe - Klöster. Einkehr in Rangjung Yeshe Gomde: Ein buddhistisches Kloster in Scharnstein ++ Strahlende Kuppeln, unterirdische Mönchszellen: Das Kiewer Höhlenkloster ++ Panagia Chozoviotissa. Das Felsenkloster von Amorgos

Einkehr in Rangjung Yeshe Gomde: Ein buddhistisches Kloster in Scharnstein

In einem ehemaligen Vierkanthof im Almtal kann man tibetischen Buddhismus und Meditation praktizieren. Alljährlich bis Ende September sind tibetische Mönche anwesend, die in den Alltag der Meditation einführen. Gäste können wochenlang bleiben, oder nur für einige Stunden teilnehmen. Meditation, Rauchopfer, Gesang, diverse Rituale und Stille vom Morgen bis zum Abend. Zwischendurch kann man die Stille der Natur erleben: Die Gärten rund um das Kloster, den großen Teich, die Wälder ringsum. Jeden Montag gibt es das ganze Jahr über offene Meditation, regelmäßig finden Seminare und Workshops statt. Seminarteilnehmer werden gebeten, täglich eine Stunde im Kloster mit zu arbeiten - eine Übung in Großzügigkeit, Mitgefühl und freudiger Disziplin.
Gestaltung: Ernst Weber


Strahlende Kuppeln, unterirdische Mönchszellen: Das Kiewer Höhlenkloster

Seit einigen Jahren strahlen die goldenen Kuppeln wieder im Sonnenlicht: Die großen Kirchen sowie das gesamte Areal des Kiewer Höhlenklosters ist wieder in Betrieb und aufwendig saniert worden. Zu Sowjetzeiten war der Komplex im Süden der ukrainischen Hauptstadt Kiew jahrzehntelang geschlossen bzw für andere Zwecke genutzt worden. Während die Zweiten Weltkriegs richteten die deutschen Truppen verheerende Schäden an. Doch nun kann man sich wieder in die alten Mönchshöhlen begeben, die teils bis aufs 11. Jahrhundert zurückgehen. Der Einsiedler Antonius von Kiew soll sich im Jahr 1013 in den Höhlen am Fluss Dnepr niedergelassen haben, 1062 gründete er der Überlieferung nach dann mit einem anderen Mönch eine Asketengemeinschaft. Das Kiewer Höhlenkloster gehört zu den ältesten orthodoxen Klöstern und wird bereits in der "Chronik der vergangenen Jahre", kurz "Nestorchronik", aus dem 12. Jahrhundert erwähnt. Im Lauf der Zeit wurden dann prächtige Kirchen und diverse Klosterbauten errichtet. In einem aufwendig gestalteten Museum kann man die Geschichte des Ortes nachvollziehen.
Gestaltung: Brigitte Voykowitsch


Panagia Chozoviotissa. Das Felsenkloster von Amorgos

Ein strahlend weißer Fleck mitten in einer riesigen, graubraunen Felswand. Der Anblick der Klosteranlage Panagia Chozoviotissa an der Südküste der kleinen Kykladeninsel Amorgos mutet surreal an. Zu sehen ist das grellweiße Gebäude nur vom Wasser aus und von jener Badebucht, die ihm zu Füßen liegt. 300 Höhenmeter über dem Meeresspiegel und vor mehr als 1000 Jahren wurde das Kloster von Mönchen aus Palästina errichtet. Erreichbar ist es heute über eine steile Treppe mit hunderten Stufen. Bewohnt wird es von einer Handvoll Mönche. Nur wenige Touristen finden den Weg hinauf, vor allem im Pandemie-Jahr 2020war kaum jemand zu Gast. Matthias Haydn hat im Herbst des Corona-Jahres das Kloster besucht. Der einzige englischsprechende Mönch der Anlage, ein Novize, führte ihn durch die beeindruckende Klosteranlage.
Gestaltung: Matthias Haydn

Service

Kontakt:
Rangjung Yeshe Gomde
Guth zu Rath
Bäckerberg 18
4644 Scharnstein

Email: mail@gomde.eu

Sommerprogramm 2021Kostenfreie Podcasts:
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Sendereihe

Gestaltung

Playlist

Vorlage: Gregorianik
Album: DIE TRADITION DES GREGORIANISCHEN CHORALS
* 17. Pascha nostrum - Alleluia (00:02:01)
Titel: Proprium missae in Dominica Resurrectionis
Anderssprachiger Titel: Proprium der Messe am Ostersonntag
Titel: Choralschola des Klosters Maria Einsiedeln
Chor: Choralschola des Klosters Maria Einsiedeln
Leitung: Roman Bannwart
Länge: 02:03 min
Label: DG 4350322 (4 CD)

Komponist/Komponistin: Benjamin Starnberg
Titel: ART HOUSE MYSTICS
Titel: Contemplative Piano B
Ausführender/Ausführende: nicht genannt
Länge: 03:01 min
Label: Sonoton SCD 846

Komponist/Komponistin: Ekard Lind/geb.1945
Titel: Amorgos für Gitarre
Solist/Solistin: Maria - Rose Lind /Gitarre
Länge: 04:07 min
Label: o. Ang.

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