
ORF/MARKUS VEINFURTER
Memo - Ideen, Mythen, Feste
Der christliche Gottesdienst und was man alles dafür braucht
"Patene, Kelch und Hostienzange". Ein Streifzug zu Fronleichnam durch Kirche und Sakristei
3. Juni 2021, 19:05
Egal ob katholisch, evangelisch oder orthodox: Beim christlichen Gottesdienst wird im Grunde gemeinsam gegessen (wie beim berühmten "Letzten Abendmahl") - allerdings in einer rein symbolischen, stark ritualisierten Form. Neben einem Kelch ist dafür eine ganze Reihe weiterer "liturgischer Geräte" erforderlich, die meist recht geheimnisvolle Namen tragen (wie "Korporale" oder "Patene").
Das Coronavirus hat jetzt der eher prosaischen "Hostienzange" zu neuer Bedeutung verholfen. Zu Fronleichnam braucht jede römisch-katholische Gemeinde zudem eine "Monstranz": Und wenn sie durch die Straßen getragen wird, kommt in der Regel auch das "Thuribulum" zum Einsatz.
Passend zum römisch-katholischen "Hochfest des Leibes und Blutes Christi" begibt sich Memo auf einen Streifzug durch Kirche und Sakristei und stellt die vielen kleinen Geräte und Hilfsmittel vor, die übrigens ebenso Modetrends unterliegen wie die liturgische Kleidung der Geistlichkeit - von "Soutane" und "Priesterpolo" bis "Kasel" und "Skapulier".
Sendereihe
Gestaltung
- Markus Veinfurter