Der Pacher Altar in St.Wolfgang.

GEMEINFREI

Betrifft: Geschichte

Die Geschichte eines Kunstwerks

Der Pacher Altar in St. Wolfgang
mit: Wolfgang Pfarl, Publizist
Gestaltung: Robert Weichinger

Als im Jahr 1481 in der Wallfahrtskirche von St. Wolfgang der große Doppelflügelaltar aufgestellt wurde, war es wohl für den Auftraggeber, den Abt von Mondsee, genauso wie für uns Heutige, unvorstellbar, dass er zweihundert Jahre später niedergerissen werden sollte. Warum? Der Kunstgeschmack war zu dieser Zeit ein völlig anderer geworden. Das Opus Magnum des Südtiroler Malers und Bildschnitzers Michael Pacher entsprach nicht mehr. Warum der gotische Altar dennoch dem Furor des Barocks entkam, bleibt ein Rätsel, beweisen doch Dokumente, dass ein neuer Altar schon bestellt war.

Für Kunsthistoriker gilt der Altar aus St.Wolfgang als ein Höhepunkt spätgotischer Schnitzkunst und Tafelmalerei.
Denkmalpfleger beschreiben in ähnlicher Begeisterung den Erhaltungszustand des Flügelaltares. Er hat mehr als ein halbes Jahrtausend so gut wie unversehrt überstanden.

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