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Flusskrebse, Elektronik-Müll, Alpbach, Krebs
Anti-Depressiva machen Flusskrebse zu leichter Beute +++ Elektronik-Müll gefährdet Gesundheit von Frauen und Kindern +++ Forum Alpbach konzentriert sich auf die "große Veränderung" +++ Corona-Impfung: Erfahrungen nutzen für Krebs-Impfung
16. Juni 2021, 13:55
Anti-Depressiva machen Flusskrebse zu leichter Beute
Wenn Menschen Medikamente einnehmen oder unsachgemäß entsorgen, landen die Rückstände über das Abwasser in Seen, Flüssen und im Grundwasser. Die Mengen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten vervielfacht. Das hat Folgen für die Umwelt, Pflanzen und speziell auch Tiere. Am Beispiel der Flusskrebse zeigt das eine aktuelle Studie, über die auch science.ORF.at berichtet.
Gestaltung: Eva Obermüller
Elektronik-Müll gefährdet Gesundheit von Frauen und Kindern
Auf das wachsende Gesundheitsproblem Elektronik-Müll weist die Weltgesundheitsorganisation WHO hin. Er wird vor allem für Kinder, Jugendliche und schwangere Frauen zu einer immer größeren gesundheitlichen Gefahr. Viele Frauen suchen auf den weltweit wachsenden Deponien nach wiederverwertbaren Teilen. Für Kinder und Ungeborene seien diese oft giftigen Chemikalien besonders gefährlich, weil ihre Organe sich erst entwickelten und sie gemessen an ihrer Größe mehr Schadstoffe aufnehmen als Erwachsene.
Forum Alpbach konzentriert sich auf die "große Veränderung"
Alte Bauernhäuser, rote Balkonblumen, ein beeindruckendes Bergpanorama: Jedes Jahr im Sommer wird ein kleines Tiroler Bergdorf zur internationalen Bühne. Wer beim Forum Alpbach dieses Jahr dabei sein wird, wurde heute präsentiert. Die Konferenz findet sowohl vor Ort als auch digital statt und steht auch sonst ganz im Zeichen der Veränderung.
Gestaltung: Juliane Nagiller
Mit: Andreas Treichl, Präsident des Forum Alpbach und ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Erste-Group
Corona-Impfung: Erfahrungen nutzen für Krebs-Impfung
Ein Thema, das Europa über die aktuelle Pandemie hinaus beschäftigen wird, ist die Corona-Impfung und wie man die Erfahrungen damit für andere Krankheiten nutzen kann - zur Behandlung von Krebs beispielsweise. Das betonen heute Innsbrucker Forscher in einer Aussendung. Hier werde seit Jahrzehnten ebenfalls an Impfungen geforscht, bei ihnen könnten nun schnelle Fortschritte möglich werden.
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