Menschen lassen sich im Bertha Gxowa Krankenhaus impfen.

AFP/MICHELE SPATARI

Dimensionen

Noch immer Krisenmodus?

Noch immer Krisenmodus?
Wo afrikanische Länder in der Pandemiebekämpfung stehen
Von Benjamin Breitegger und Benjamin Moscovici

Im Mai 2020 blickten die "Dimensionen" in vier afrikanische Länder: Sierra Leone, Guinea, Äthiopien und Südafrika. Wir fragten: Wie reagieren diese Staaten auf die Corona-Pandemie und welche Gefahren gehen unter im Kielwasser der akuten Bedrohung einer Corona-Erkrankung? Viele afrikanische Staaten trafen früh Maßnahmen gegen die neue Seuche, während Europa zuwartete. Experten sorgten sich jedoch, weil Lockdowns vor allem die arme Bevölkerung trafen und Standard-Impfprogramme ausgesetzt wurden. Heute, ein Jahr später, ist klar: Die Pandemie hat viele Erfolge im Kampf gegen Armut zunichte gemacht. Geimpft wird hauptsächlich in reichen Ländern. Die Entwicklungen sind aber regional sehr unterschiedlich und das Thema Corona nicht immer so dominant wie in Europa. Wir richten unseren Blick erneut nach Afrika. Was ist passiert im vergangenen Jahr?

Sendereihe