AP/RAJESH KUMAR SINGH
Pasticcio
Nah an der Sonne fliegen
mit Helmut Jasbar. Über Virtuosität.
24. Juni 2021, 08:20
Der erste offizielle Geschwindigkeitsrekord im Klavier spielen wurde am 4. Juni 1828 durch einen nicht näher bekannten Mister Scarborough im englischen Spalding aufgestellt. Er spielte in einer Stunde 127.512 Noten. Das sind 35,42 Noten pro Sekunde.
Immer wieder verblüffend, Musikerinnen und Musiker zu hören, deren Technik anscheinend keine Grenzen gesetzt sind. Oft sind das nicht die großen Interpreten, das sind vielmehr diejenigen, die es verstanden haben, ihre Schwächen in Stärke zu verwandeln. Es sind eher akrobatische Begabungen, deren Flug - so nah an der Sonne - für uns so begeisternd ist. Franz Liszt, fehlbar nur in Fragen der Liebesbeziehung und der Affäre darf natürlich unter den Virtuosen nicht fehlen.
Sendereihe
Gestaltung
Playlist
Komponist/Komponistin: Felix Mendelssohn
Gesamttitel: Piano Trio in C Minor, Op. 66
* III. Scherzo. Molto allegro quasi presto
Ausführende: Trio Alba
Länge: 03:48 min
Label: MDG
Komponist/Komponistin: Oscar Hammerstein II
Komponist/Komponistin: Jerome Kern
Titel: Ol' Man River
Ausführende: Django Reinhardt
Ausführende: Stephane Grapelli
Länge: 02:42 min
Label: The Intense Music
Komponist/Komponistin: Max Reger
Titel: Aria, Op. 103a, No. 3
* I. Adagissimo
Ausführende: Pieter Wispelwey
Ausführende: Paolo Giacometti
Länge: 04:46 min
Label: Channel Classics
Komponist/Komponistin: Ney Rosauro
Gesamttitel: Concerto No. 1 for Marimba & String Orchestra, Op. 12
* III. Dança
Ausführende: Ivan Mancinelli
Orchester: Haydn Orchestra of Bolzano
Leitung: Roberto Molinelli
Länge: 03:59 min
Label: Stradivarius
Komponist/Komponistin: Yo Yo Ma
Komponist/Komponistin: Stuart Duncan
Komponist/Komponistin: Edgar Meyer
Titel: Where's My Bow?
Ausführende: Yo Yo Ma
Ausführende: Stuart Duncan
Ausführende: Edgar Meyer
Länge: 05:30 min
Label: Sony Music
Komponist/Komponistin: Franz Liszt
Gesamttitel: Two Concert Etudes, S. 145, R. 6
Titel: No. 2 Dance of the Gnomes. Presto. Scherzo
Ausführende: Murray Perahia
Länge: 02:52 min
Label: DG