Eine Frau bindet einen Knoten.

AFP/FRED TANNEAU

Radiogeschichten Spezial

Der Ö1 Essay von Conny Lösch

"Verbundensein". Von Kate Tempest. Aus dem Englischen von Conny Lösch. Es liest Eva Mayer

Die 1985 in London geborene Kate Esther Calvet wurde Anfang der 2000er Jahre unter dem Namen Kate Tempest als Rapperin und Slam Poetry - Dichterin bekannt. Ab 2012 folgten Gedichtbände, Theaterstücke und Romane, und nun, unter dem Namen Kae Tempest, der Essay "Verbundensein". Der Namenswechsel von Kate zu Kae ist der Auflösung der Geschlechteridentität geschuldet, Tempest versteht sich als nichtbinär. Es gehe ihr im Essay darum, wie uns die Kreativität helfe, uns gegenseitig näherzukommen und unser Selbstbewusstsein zu stärken, schreibt Tempest. Kreativität also als Heilmittel, um die Verwerfungen des Kapitalismus in ökologischen und sozialen Belangen und im gesellschaftlichen Miteinander zu überwinden.

Sendereihe

Gestaltung

  • Peter Zimmermann

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