Hugo Portisch

APA/HELMUT FOHRINGER

Salzburger Nachtstudio

Portisch-Trilogie Teil III

Portisch-Trilogie Teil III
Hugo Portisch, der Weltbürger
Gestaltung: Martin Haidinger

Der chinesische Außenminister vertraut ihm 1964 an, dass China keine Absicht hat, in den Vietnam-Konflikt einzugreifen, den Ausbruch der "Suezkrise" verfolgt er 1956 von einem Segelflugzeug über der ägyptischen Wüste aus, mit den Politgrößen seiner Zeit, von Konrad Adenauer über Golda Meir bis Richard Nixon, ist er persönlich bekannt und eng vertraut, und für Nachrichten aus dem britischen Empire nützte er eine direkte Telefonleitung in den Buckingham Palace zu seinem Freund Prinz Philip.

Hugo Portisch, Österreichs Paradejournalist, war "unser Mann" in der Welt. Kuba, die Sowjetunion und China bereiste er bereits in den 60er Jahren, als das für westliche Journalisten noch durchaus ungewöhnlich gewesen ist. Der unbestechliche und faktenorientierte Portisch-Stil wurde weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannt. Seine "So sah ich ... " -Bücher brachten Weltgegenden wie Südamerika oder den Nahen wie Fernen Osten in die Wohnzimmer auch der biedersten Österreicher, ob im "Kurier" oder im ORF weitete Hugo Portisch unseren Blick auf die Welt.

Im dritten und letzten Teil unserer biographischen Trilogie brilliert Portisch als Weltbürger. Grundlage ist einmal mehr das 30-Stunden-Interview, das der Verleger Hannes Steiner ("Story One") 2010 mit dem Ausnahmejournalisten geführt hat und das er gemeinsam mit dem Unternehmer Michael Kraus der Nachwelt zur Verfügung stellt.

Ein Salzburger Nachtstudio von Martin Haidinger

Service

Das zugrundeliegende Interview wurde im Jahr 2010 von Hannes Steiner geführt. Die Rechte daran halten er und Michael Kraus, die das Material zur Verfügung gestellt haben, aus dem auch ein Buch entstanden ist: "Hugo Portisch: So sah ich mein Leben", erschienen im Verlag "Story one".

Sendereihe

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