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Jedermann ++ Sergej Lebedew ++ Kobersdorf

"Jedermann": Kein Stein bleibt auf dem anderen
Sergej Lebedews neuer Roman "Das perfekte Gift"
Schloss-Spiele Kobersdorf zeigen "Außer Kontrolle"

Beiträge

  • Alles neu beim Salzburger "Jedermann"

    Nach dreieinhalb Wochen Probe und einen Tag nach der ersten Bühnenprobe hat sich das "Jedermann"-Team bei den Salzburger Festspielen am Dienstag der Presse gestellt. Was Regisseur Michael Sturminger vor kurzem bereits gegenüber Ö1 angekündigt hat, bestätigte nun die Salzburger Schauspiel-Chefin Bettina Hering: "Die Wiederaufnahme hat sich zur Neuinszenierung entwickelt." Als insgesamt 20. Jedermann-Darsteller ist Lars Eidinger zu erleben, Verena Altenberger verkörpert erstmals die Buhlschaft.

  • Schloss-Spiele Kobersdorf zeigen "Außer Kontrolle

    Mit der Premiere von "Außer Kontrolle" starten heute die Schloss-Spiele Kobersdorf im Burgenland. Das Stück des britischen Autors Ray Cooney, 1990 in London uraufgeführt, erzählt von den Nöten eines Staatsministers, der sich mit der Sekretärin der Opposition in einem Hotel auf ein Rendezvous trifft. Ein Probenbesuch im Schlosshof.

  • Sergej Lebedew über seinen Roman "Das perfekte Gift"

    Die Literaturnobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch hat über die Romane von Sergej Lebedew gemeint, dass sie nicht von der Vergangenheit handeln, sondern von der Gegenwart. So greift Lebedew zwar Themen aus der russischen Geschichte auf, von den Gulags der Stalinzeit bis zum Untergang der Sowjetunion, lässt ihre Schatten aber auf das Hier und Heute fallen. So auch in seinem neuen Roman "Das perfekte Gift", das zwar die Jagd des russischen Geheimdienstes auf einen abtrünnigen Wissenschaftler in der Gegenwart beschreibt, gleichzeitig aber in der Vergangenheit nach den Ursprüngen des hochgefährlichen Nervengiftes forscht, mit dem dieser Professor Kalitin eliminiert werden soll. Im Kulturjournal spricht Sergej Lebedew über die geheimnisvollen Vorbilder für seine Romanfiguren und über gute Wissenschaftler, die der schlechten Sache dienen.

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