Kulturjournal

"Sad sam Matthäus" +++ Mörbisch +++ Farruquito

Wiener Festwochen: "Sad sam Matthäus"
Seefestspiele Mörbisch: Premiere von Leonard Bernsteins Musical "West Side Story"
Flamenco-Abend im Teatro Real mit dem Tänzer Farruquito

Beiträge

  • Andrea Mayer stellt Kunst- und Kulturstrategien vor
  • "West Side Story" in Mörbisch

    Bei den Seefestspielen Mörbisch hat am Donnerstag Abend die Premiere von Leonard Bernsteins Musical die "West Side Story" stattgefunden. Noch vor Kurzem war wegen der Corona-Maßnahmen ungewiss, ob und vor wie vielen Zuschauern gespielt werden darf; schließlich war die Premiere mit weit über 5.000 Karten fast ausverkauft. Es ist die letzte von Intendant Peter Edelmann geplante Produktion am See, bevor Alfons Haider als burgenländischer Generalintendant für Musiktheater-Festivals übernimmt. Keine friktionsfreie Übergabe, wie gestern auch das Publikum feststellen konnte.

  • Wiener Festwochen präsentieren morbide Performances

    Zwei Produktionen bei den Wiener Festwochen befassen sich mit dem Tod. In "Sad sam Matthäus" nimmt sich der kroatische Regisseur und Choreograf Matija Ferlin der Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach an und verknüpft das monumentale Werk mit seiner eigenen Familiengeschichte. Und in "MONUMENT 0.6: Heterochronie" stellt die ungarische Choreografin Eszter Salamon das Thema der Mumifizierung in den Mittelpunkt ihrer Performance. "Sad sam Matthäus" feiert heute Abend im Jugendstiltheater am Steinhof seine Österreich-Premiere; bei "Monument" ist es dann am Sonntag in der Halle G im Wiener Museumsquartier so weit.

  • Flamenco-Star Farruquito im Porträt

    Heute Abend soll mit einem Flamenco-Abend im Teatro Real das Ende der Pandemie und einer für Flamenco-KünstlerInnen sehr schwierige Zeit gefeiert werden. Der Tänzer Farruquito hat für die Musikgruppe Ketama und befreundete Sänger und Tänzer ein Programm zusammengestellt, das erstmals wieder vor vollem Haus gezeigt werden kann. Farruquito, einer der bekanntesten Flamencotänzer Spaniens, hat in einer Pressekonferenz über seine Familie, die Flamenco-Tradition der Roma in Andalusien und die Zukunft des Tanzes gesprochen. Josef Manola war dabei.

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