Calle Fuhr

APA/HERBERT NEUBAUER

Intermezzo - Künstlerinnen und Künstler im Gespräch

"Die Mormonen haben meine Theaterleidenschaft geweckt"

Der Theatermacher Calle Fuhr im Gespräch

Der 1994 in Deutschland geborene Dramatiker und Regisseur Calle Fuhr ist mit Beginn der Ära Kay Voges ans Wiener Volkstheater gekommen, um hier die Schiene "Volkstheater in den Bezirken" als neuer Leiter zu übernehmen. Mit dem von ihm selbst verfassten und inszenierten Stück "Heldenplätze" wird er die Bezirketournee eröffnen und die traditionsreiche Institution in eine neue Richtung führen. In dem Ein-Personen-Monolog, den Gerti Drassl spielt, geht es um verklärte Erinnerungen in Zeiten von #MeToo und die Demontage von Heldenbildern, konkret um den Fall Toni Sailer, der sich mit Vergewaltigungsvorwürfen konfrontiert sah. Warum er mit Toni Sailer startet, warum er bei den Mormonen zum ersten Mal auf der Bühne stand und wie er für die Bezirketournee die Werbetrommel rührt, davon erzählt Calle Fuhr unter anderem im Gespräch mit Katharina Menhofer.

Service

Kostenfreie Podcasts:
Intermezzo - XML
Intermezzo - iTunes

Sendereihe

Gestaltung