dimensionen.diskussionen

23. September 2021, 19:05

Bereits im Jahr 2030 wird sich die Erde um 1,5 Grad Celsius erwärmt haben. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Bericht des Weltklimarats, IPCC. In ihm werden die neuesten Erkenntnisse der Klimaforschung zusammengetragen und ausgewertet. Insgesamt flossen rund 14.000 Studien in den Bericht ein. Beteiligt waren mehr als 230 Autorinnen und Autoren aus 66 Ländern. Unter ihnen der Physiker Douglas Maraun, der die Forschungsgruppe Regionales Klima am Wegener Center für Klima und Globalen Wandel an der Universität Graz leitet. Am menschengemachten Klimawandel gebe es keinen Zweifel mehr. Nun gelte es die damit einhergehenden Risiken zu verstehen und zu diskutieren, sagt der Forscher.

Wie sich Extremwetterereignisse verändern werden, was in Klimamodellen berücksichtigt wird und ob man Klimaskeptikerinnen und -skeptiker überzeugen kann, darüber spricht Douglas Maraun in dieser Ausgabe der dimensionen.diskussionen mit Juliane Nagiller.

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