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Virtuelle Ausstellung zeigt Rekonstruktionen der zerstörten Fakultätsbilder
7. Oktober 2021, 16:55
Seit kurzem kann man den "Kuss" und zahlreiche andere Werke von Gustav Klimt so detailliert betrachten, wie nie zuvor - und zwar dank einer ultrahochauflösenden Google-Kamera. Heute Vormittag ging die virtuelle Ausstellung "Klimt vs. Klimt - The Man of Contradictions" online. Diese Retrospektive zeigt mehr als 120 Werke von Gustav Klimt. Sie ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit von Google Arts & Culture mit rund 30 Partner-Organisationen aus 12 Ländern. Darunter das New Yorker Metropolitan Museum, das Aichi Prefectural Museum of Art in Japan, aber auch österreichische Kulturinstitutionen, wie die Vereinigung bildender Künstler/innen der Wiener Secession, das MAK, die Albertina und natürlich das Belvedere.
Ein besonderes Highlight der Ausstellungen sind die sogenannten Fakultätsbilder. Sie fielen 1945 einem Brand zum Opfer, es sind davon lediglich einige Schwarz-Weiß-Fotos erhalten. Im Zusammenspiel von menschlicher und künstlicher Intelligenz konnten jetzt die Farben der Werke rekonstruiert werden. Sarah Kriesche hat sich das angeschaut.
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Klimt vs Klimt
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