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Artenschutz, Vögel, Medikamente

In China beginnt heute die UNO-Artenschutzkonferenz +++ Vogelschutzorganisation Birdlife fordert mehr Spätmähwiesen +++ Mehr Transparenz bei teuren Medikamenten

In China beginnt heute die UNO-Artenschutzkonferenz

Im südchinesischen Kunming beginnt heute eine große UN-Konferenz, auf der Maßnahmen gegen das Artensterben beschlossen werden sollen. Das Treffen findet wegen der Corona-Pandemie zunächst weitgehend online statt.

Gestaltung: Benjamin Eyssel, ARD/MDR
Mit: Inga Andersen, Generalsekretärin des UN-Umweltprogramms UNEP


Vogelschutzorganisation Birdlife fordert mehr Spätmähwiesen

Auf die Bedeutung von Artenvielfalt bei den Wald- und Wiesenvögeln in Oberösterreich weist heute auch die Naturschutzorganisation Birdlife hin. Vom Großen Brachvogel gibt es so viele Brutpaare wie noch nie zuvor, Braunkehlchen, Wiesenpieper und Bekassine hingegen sind vom Aussterben bedroht. Die Organisation fordert ein dichtes Rettungsnetz aus spät gemähten Wiesen, die das Überleben dieser Vogelarten zu sichern.


Mehr Transparenz bei teuren Medikamenten

In den letzten Jahren sind immer mehr extrem teure Medikamente auf den Markt gekommen - etwa gegen spinale Muskelatrophie, wo eine Behandlung über 1,5 Millionen Euro kostet. Wie können Krankenkassen und Politik entscheiden, ob solche Medikamente aus Steuergeld bezahlt werden? Das Austrian Institute for Health Technology Assessment (AIHTA) bewertet Innovationen im Gesundheitswesen auf ihr Kosten-Nutzen-Verhältnis und hat Empfehlungen erarbeitet.

Mit: Claudia Wild, Leiterin des Austrian Institute for Health Technology Assessment (AIHTA)

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