Visuals zu Memento Mori Festival, Totenkopf Illustration

KATJA SCHWALENBERG

Leporello

Themen im Takt


Klänge der Vergänglichkeit

Ein Kulturfestival rund um den Tod - das mag ein wenig makaber klingen, ist aber nicht so gemeint. Das Festival "Memento Mori", das noch bis Sonntag in Wien stattfindet, möchte mittels Kunst und Kultur Brücken zu den Themen Tod und Trauer schlagen. Heute nähert man sich dem Aspekt der Vergänglichkeit musikalisch. Studierende der Musik und Kunst Privatuniversität Wien präsentieren Werke von György Ligeti. Unter anderem Ligetis "Poème Symphonique", ein Konzert für 100 Metronome. Die Aufführung beginnt um 20 Uhr in der Wiener Urania. Der Eintritt ist frei. Gestaltung: Elisabeth Hess


Geburtstag eines Originals

Die Band "krahfeda" steht in einer schönen Grazer Tradition der 60er Jahre: improvisierter Jazz trifft auf Lyrik. Steirisch, liebevoll, widerspenstig. Frontman der Truppe ist der Autor, Maler und Grafiker Herms Fritz. Der vielseitige Künstler gilt längst als Original der Grazer Kulturszene. Anfang des Jahres feierte Herms Fritz seinen 80. Geburtstag. Coronabedingt finden die Feierlichkeiten erst jetzt statt. Die Ausstellung seiner großformatigen Bilder in einer alten Grazer Fabrikhalle, dem sogenannten Büro für Pessimismus, wird bis Ende Oktober von Konzerten, Lesungen und Partys mit Gästen und Freunden gleichsam eingerahmt. Gestaltung: Wolfgang Schlag

Service

Memento Mori Festival

Kostenfreie Podcasts:
Leporello - XML
Leporello - iTunes

Sendereihe