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PIMS, Topothek, Ausstellung

Entzündungssyndrom PIMS: Wie häufig es bei Kindern vorkommt +++ Online-Archiv Topothek: Eine Million Dokumente zu Lokalgeschichte +++ Ausstellung: Wien als Modell für NS-Deportationen

Entzündungssyndrom PIMS: Wie häufig es bei Kindern vorkommt

PIMS ist eine Entzündungserkrankung, von der Kinder zwei bis vier Wochen nach einer Corona-Infektion betroffen sein können. Das Immunsystem reagiert über und greift verschiedene Organe an, die Kinder müssen im Krankenhaus behandelt werden. In der Ostregion Österreichs waren in den letzten Corona-Wellen ein bis zwei Kinder pro 10.000 gemeldeten Infektionen davon betroffen.

Interview: Barbara Reichmann
Mit: Susanne Greber-Platzer, Leiterin der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde am AKH Wien


Online-Archiv Topothek: Eine Million Dokumente zu Lokalgeschichte

Wohin mit den Fotos vom Dorffest in den 1970er Jahren oder der Videokassette mit dem Fußballspiel der längst erwachsenen Kinder? Hunderte Orte in Österreich haben bereits Topotheken, also Plattformen im Internet, auf denen sie genau solche Dokumente sammeln. Es geht darum, kulturelles Erbe zu sichern, das vielleicht auf den ersten Blick unwichtig erscheinen mag. Vor kurzem wurde das einmillionste Dokument hochgeladen.

Gestaltung: Hanna Ronzheimer
Mit: Alexander Schatek, Gründer der Topothek


Ausstellung: Wien als Modell für NS-Deportationen

Heute vor 80 Jahren, am 15. Oktober 1941, wurden die ersten Jüdinnen und Juden aus Wien deportiert. Wien war damit so etwas wie ein Modell für die Deportationen im gesamten Deutschen Reich, schreiben die Historikerinnen Heidemarie Uhl und Michaela Raggam-Blesch in einem Gastbeitrag auf science.ORF.at. Zur Erinnerung an diese erste Deportation gibt es ab heute auch eine vom Haus der Geschichte gestaltete Freiluft-Ausstellung am Wiener Heldenplatz.

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