Japanische Keramik, Kintsugi

AP/KENTARO AOYAMA

Moment

Kintsugi oder das Flicken mit Gold

Schön ist das Unvollkommene. Die traditionelle japanische Keramikreparatur

Die jahrhundertealte japanische Technik Kintsugi versteht Keramikreparatur anders: Bruchlinien werden nicht versteckt, sondern leuchten in Gold, Silber oder anderen Farben. Das in teils monatelanger Arbeit aufwendig reparierte Objekt ist sogar noch wertvoller als vor dem Bruch. Das Unvollkommene ist schön - längst ist Kintsugi in Lebensratgebern zur Metapher geworden.

Gestaltung: Alina Sklenicka


Randnotizen: Andrea Hauer

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