Kulturjournal

Prix Concourt ++ Anna Marboe ++ "In Mailand alles in Ordnung"

Literaturpreis an Mohamed Mbougar Sarr
Interview mit Regisseurin Anna Marboe
Szenische Lesing am Schauspielhaus Wien

Beiträge

  • Prix Goncourt

    Der 31-jährige Senegalese Mohamed Mbougar Sarr ist heute für sein Buch "La plus secrete memoire des hommes" ("Die geheimste Erinnerung der Menschen") in Paris mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet worden. Der Roman des bereits mehrfach ausgezeichneten Jungstars handelt von einem jungen Schriftsteller, der in Paris ein legendäres Buch aus dem Jahr 1938 entdeckt und sich auf die Spuren des auf mysteriöse Weise verschwunden Autors macht.

  • Gespräch Anna Marboe

    Sie ist dünn, reizbar, selbstbewusst und idiotisch - so wird die amerikanische Zeichentrickfigur Olivia Öl von ihren Erfindern beschrieben. Olivia Öl ist die Freundin von Popey dem Seemann, der vor über 90 Jahren erfunden wurde und als Comicstrip, als Serie, als Computerspiel und in mehrfachen Verfilmungen auf der ganzen Welt bekannt wurde. Dem Liebesleben der Olivia Öl hat die israelische Autorin Sivan Ben Yishai ein Theaterstück gewidmet, das heute Abend im Kosmos Theater in Wien zum ersten mal in Österreich zu sehen ist.

  • Hans-Gratzer Publikumspreisträgerin Annalisa Cantini

    Szenische Lesung im Wiener Schauspielhaus: Matteo Salvini und Silvio Berlusconi sitzen gemeinsam in einem Lamborghini - was eventuell so klingt wie der Anfang eines Politikerwitzes ist die Ausgangssituation von "A Milano tutto apposto" zu Deutsch "In Mailand alles in Ordnung" der Autorin Annalisa Cantini. Damit hat sie beim Hans-Gratzer Wettbewerb 2021 Ende Juni den erstmals von Ö1 ausgeschriebenen Publikumspreis gewonnen. Der Stückentwurf, der zunächst als kurzes Hörspiel präsentiert wurde, ist am Freitag nun als szenische Lesung im Wiener Schauspielhaus zu erleben.

  • Architekturkritiker Jan Tabor gestorben

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