Vera-Lotte Böcker in "Das verratene Meer"

APA/WIENER STAATSOPER/MICHAEL PÖHN

Intermezzo - Künstlerinnen und Künstler im Gespräch

Vera-Lotte Böcker über die Gangarten einer Opernfigur

Die Sopranistin Vera-Lotte Böcker im Gespräch

Seit September 2020 gehört die Sopranistin Vera-Lotte Böcker dem Ensemble der Wiener Staatsoper an, wo sie mit ihrer stimmlichen und schauspielerischen Bandbreite bereits für euphorische Kritiken und Publikumsreaktionen gesorgt hat - unter anderem als Fusako in Hans Werner Henzes "Das verratene Meer" und als Micaela in "Carmen". Der Weg auf die Opernbühne begann für sie vergleichsweise spät, zunächst studierte Böcker Literatur und Philosophie an der Berliner Humboldt-Universität, wo sie ihre Freizeit hauptsächlich mit CDs hören und Opernbesuchen verbrachte, bevor sie als 23-Jährige die Aufnahmeprüfung an der Hochschule für Musik Hanns Eisler absolvierte. Im Intermezzo-Gespräch mit Judith Hoffmann erzählt die energiegeladene Sängerin und Yogalehrerin über die Bedeutung von Gangart und Schuhwerk bei der Interpretation einer Rolle, über ihre Liebe zur zeitgenössischen Oper und ihrer ausgeprägten Angst vor Vorsingen.

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