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Feuchtwiesen, Bienenalarm, Frösche

Feuchtwiesen könnten eine Million Tonnen Co2 jährlich einsparen +++ Bienen geben mit bösem Brummen Hornissen-Alarm +++ Neue Froschart nimmt Kaulquappen Huckepack

Feuchtwiesen könnten eine Million Tonnen CO2 jährlich einsparen

In Österreich gibt es kaum mehr Moore, Augebiete und Feuchtwiesen. Sie sind durch die Landwirtschaft fast verschwunden. Die Folge: Kohlenstoff entweicht und wird zum klimaschädlichen Kohlendioxid, kurz CO2. Wenn man die ehemaligen Feuchtgebiete wieder herstellt, könnte man eine Menge CO2 einsparen, das ist das Ergebnis einer Studie, die heute präsentiert wurde.

Gestaltung: Hanna Ronzheimer
Mit: Norbert Sauberer, Studienautor und Geschäftsführer des Naturforschungsinstituts VINCA


Bienen geben mit bösem Brummen Hornissen-Alarm

Bienen sind für die Natur extrem wichtig, neben den Gefahren durch den Menschen werden sie aber auch manchmal von größeren Fressfeinden wie zum Beispiel Hornissen bedroht. Wie sie sich im Fall eines Angriffs verhalten, hat nun ein internationales Forscherteam untersucht.

Gestaltung: Raphael Krapscha
Mit: Heather Mattila, Biologin am Wellesley College in Massachusetts (USA)


Neue Froschart nimmt Kaulquappen Huckepack

In Australien wurde eine Froschart entdeckt, bei der die Männchen die Kaulquappen am Körper tragen. Das ist bei nur vier der weltweit bekannten 4.000 Froscharten der Fall. Gefunden wurde die neue Spezies in einem Nationalpark in Ostaustralien.

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