Mann durchquert ein Grundstück, auf dem sein Haus einmal Stand; Fukushima

AP/SHIZUO KAMBAYASHI

Journal-Panorama

Fukushima

10 Jahre nach der Katastrophe. Gestaltung: Martin Fritz

Immer lauter wird der Ruf, angesichts der Klimakrise AKW als "grüne Energieform" durchgehen zu lassen, weil Atomkraftwerke im Betrieb kaum CO2 ausstoßen. Auch wenn sich mehrere europäische Länder - so auch Österreich - sehr dagegen stemmen, verlangen andere das vehement. Was die Kernenergie aber anrichten kann, das weiß man spätestens seit dem Super-Gau von Tschernobyl 1986. Und vor zehn Jahren wurde das AKW Fukushima in Japan nach einem Erdbeben schwer beschädigt und verstrahlte die Umgebung in großem Ausmaß. Die gravierenden Auswirkungen für Umwelt, Tier und Mensch werden noch lange spürbar sein. Lokalaugenschein ein Jahrzehnt nach der Katastrophe.
(Erstausstrahlung im März 2021)

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