Religion aktuell

Antisemitismus, Liberia, Kinder zu Hause lassen

Jüdische Stimmen zu NS-Corona Vergleichen +++ Die "Friedhofs- und Knastkinder" Liberias +++ Christliche Lehrer: Kinder zu Hause lassen

1. Jüdische Stimmen zu NS-Corona Vergleichen

40.000 Menschen waren laut Polizei am Samstag (20. November 2021) in der Wiener Innenstadt, um gegen die geplanten Corona-Maßnahmen zu demonstrieren. Laut Innenministerium haben bekannte Rechtsradikale immer wieder die Demonstrationszüge angeführt. Antisemitische Parolen. Zehn Menschen wurden festgenommen. Mindestens zehn weitere Anzeigen gab es nach dem Verbotsgesetz. Die jüdische Gemeinde reagiert entsetzt auf den offenen Antisemitismus. - Gestaltung: Maresi Engelmayer


2. Die "Friedhofs- und Knastkinder" Liberias

Kinder im Gefängnis und Kinder, die auf Friedhöfen übernachten. Fakten in Monrovia, der Hauptstadt Liberias.
Mehr als die Hälfte der rund 5 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner des westafrikanischen Staates lebt in der Hauptstadt, 40 Prozent sind jünger als 15 Jahre.
Bruder Lothar Wagner von den Salesianern Don Boscos kümmert sich insbesondere um die sogenannten "Friedhofs- und Knastkinder". - Gestaltung: Maria Harmer


3. Christliche Lehrer: Kinder zu Hause lassen

Kritik an der vom Bildungsministerium präsentierten Regelung für die Schulen während des Lockdowns kommt vom Berufsverband der Christlichen Lehrerschaft Österreichs. Es sei nicht nachvollziehbar, dass die Schule für stundenplanmäßigen Unterricht geöffnet bleibe, während zugleich den Eltern geraten werde, die Kinder zuhause zu lassen. "Das versteht niemand" heißt es von Seiten des Berufsverbands, von dem die Empfehlung kommt, die Kinder zu Hause zu lassen.

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  • Martin Gross

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