Gipshand beim Handyspielen

ORF/URSULA HUMMEL-BERGER

Moment

Vom Wickeltischsturz bis zum Mopedunfall

Unfälle von Kindern und Jugendlichen und wie man sie vermeiden kann

Ein Augenblick, etwas Unvorhersehbares, Unaufmerksamkeit. Mit ein wenig Glück kommt das Kind mit einer Schürfwunde davon. Oft aber ist die Verletzung schwerwiegender. Österreichs Krankenhäuser behandeln jährlich rund 315.000 Kinder und Jugendliche nach einem Unfall. Stürze, Hundebisse, Verkehrsunglücke - die unter 19-Jährigen sind dafür besonders anfällig.
Was für Kinder und Eltern eine absolute Ausnahmesituation ist, gehört für Spitalspersonal zur Routine. Am Grazer Universitätsklinikum führt sogar ein Forschungsinstitut eine "Unfalldatenbank". Wie oft endet der Saltoversuch auf dem Trampolin im Garten mit einem abgebrochenen Frontzahn? Das wissen die Grazer Unfallforscher. Sie erstellen Statistiken und analysieren die Muster, die sich hinter den Vorfällen verbergen. Daraus lassen sich Erkenntnisse über mögliche Sicherheitsvorkehrungen ableiten, die in Präventionsarbeit bei Eltern und Nachwuchs fließt.
Doch: Lassen sich alle Unfälle verhüten? Und was wäre eine Kindheit ohne eine gewisse Dosis Leichtsinn, Fantasie und Freiheitsliebe?

Nach der Sendung bitten wir Sie um Ihre Erfahrungen: Werden Sie von der Sorge geplagt, dass Ihren Kindern ein Malheur passiert? Welche Vorkehrungen treffen Sie, um sie zu behüten? Wie bringen Sie ihnen sichere Verhaltensweisen bei?
Reaktionen erbeten unter 0800/22 69 79 oder per ein Mail an moment@orf.at.

Gestaltung: Céline Béal

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