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Tipps für Ö1 Club-Mitglieder

1. Saxofour im oberösterreichischen Salzkammergut
2. "Viva la vida!" im Landestheater Vorarlberg in Bregenz
3. "Schule der Frauen" von Molière in Niederösterreich

1.
Vier Topmusiker der österreichischen Saxofonistenriege, die Groove, Originalität, Geist und Virtuosität in beeindruckender Art und Weise zusammenbringen - gewürzt mit einer guten Portion Humor: Saxofour. Seit 30 Jahren ist das Quartett, bestehend aus Florian Bramböck, Klaus Dickbauer, Christian Maurer und Wolfgang Puschnig, auf heimischen und internationalen Bühnen unterwegs, und wandelt auf einem Pfad, der von experimentellen Ansätzen über die Verbindung von Traditionellem mit dem Modernen und einer Art der neuen Improvisationsmusik bis hin zu den verschiedenen Formen der Weltmusik führt. Zum 30-Jahr-Jubiläum zelebrieret das Ensemble die Freude am Leben und am gemeinsamen Musizieren.
Am Dienstag ist Saxofour im oberösterreichischen Salzkammergut zu Gast - und nach "Operettenjazz" bei ihrem letzten Besuch, präsentieren die 4 Herren in diesem Jahr ihr Jubiläumsprogramm "Celebrating the Joy of Life". Dieses Mal mit Freunden: Robert Riegler / Bass und Wolfi Rainer / Drums.
30 Jahre Saxofour - Morgen um 20:00 in der Landesmusikschule Bad Goisern.
Jazzfreunde


2.
"Viva la vida!" - Es lebe das Leben! - heißt die neue Produktion am Vorarlberger Landestheater, - es ist eine Auseinandersetzung mit der Malerin Frida Kahlo. Die Schauspielerin Vivienne Causemann schlüpft in diesem Monolog von Leopold Huber in die Rolle der - zum Mythos gewordenen Künstlerin. Frida Kahlo kämpfte für ihre Selbstbestimmung und lebte nach ihren eigenen Regeln. In ihren Arbeiten berührte sie Tabuthemen wie: Fehlgeburten, Kinderlosigkeit, - auch ihre eigene körperliche Behinderung. Besonders intensiv und wechselhaft war ihre Beziehung mit dem 20 Jahre älteren Diego Rivera, Mexikos ebenso gefeierten Maler.
Durch ihr Werk und ihre Selbstinszenierung wurde sie zu einer Ikone der Kunst des 20. Jahrhunderts. "Frida - viva la vida!":
Premiere ist am 30. Dezember am Vorarlberger Landestheater in Bregenz.
Vorarlberger Landestheater


3.
Im Landestheater Niederösterreich können Sie mit Molières` Emanzipationskomödie "Schule der Frauen" - in einer bunten, mitreißenden Inszenierung von Ruth Brauer-Kvam - ins Neue Jahr rutschen. Worum geht es?
"Ein alter Mann will seine junge Pflegetochter Agnès heiraten, fürchtet aber, dass sie zu klug für ihn ist. Deshalb hat er sich viele Jahre darauf vorbereitet und eine raffinierte Strategie entwickelt: Eingeschlossen in einem Kloster soll sie so wenig wie möglich von der Welt und ihren Versuchungen erfahren. Als der junge Horace auftaucht und Agnès den Hof macht, ist es Liebe auf den ersten Blick und das wahre Leben wird zur lehrreichsten Schule für alle ... "
Mit temporeichen Dialogen, viel Witz und Ironie werden männliche Dominanz und allzu enge Geschlechterklischees auf den Kopf gestellt. Moderne Commedia dell`arte, dazu: Live-Musik von und mit der Perkussionistin Ingrid Oberkanins.
"Schule der Frauen" von Molière. Am 31. Dezember ab 16:00 und ab 20:00 im Landestheater Niederösterreich in St. Pölten
Landestheater Niederösterreich

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