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Weltall, Inkubation, Ressourcen

Ein Ausblick auf das Jahr 2022 im Weltall +++ Omikron hat kürzere Inkubationszeit +++ Ressourcenverbrauch hat sich seit den 1970er Jahren vervierfacht

Ein Ausblick auf das Jahr 2022 im Weltall

Für Hobby-Astronomen und -Astronominnen beginnt 2022 eher ruhig, denn große Himmelsschauspiele bleiben in den nächsten Monaten aus. Auf ein paar Highlights können sie sich aber trotzdem freuen, und vor allem in der Weltraumforschung wird 2022 ein spannendes Jahr.

Gestaltung: Paul Sihorsch
Mit: Stefan Wallner, Astrophysiker an der Universität Wien; Nora Luetzgendorf, Astrophysikerin der Europäischen Weltraumagentur ESA


Omikron hat kürzere Inkubationszeit

Omikron hat eine kürzere Inkubationszeit als zuletzt Delta, das zeigen Analysen aus mehreren Ländern. Von zwei statt vier bis fünf Tagen ist hier die Rede. Das ist für das Pandemiemanagement eine gute und eine schlechte Nachricht: Wenn sich das Virus im Körper schneller vermehren kann, bedeutet das, dass mehr Menschen sich in kürzerer Zeit anstecken und teilweise auch erkranken können. Gleichzeitig wirken Maßnahmen wie Masken oder Kontaktreduktionen schneller, weil sie sofort neue Infektionen unterbinden.


Ressourcenverbrauch: Seit 1970er Jahren vervierfacht

Rohstoffe wie Erdöl, Erdgas und Kohle, aber auch Holz, seltene Erden, Wasser und Produkte aus der Landwirtschaft - all das bezeichnet man als natürliche Ressourcen. Der Hunger nach diesen Rohstoffen ist laut aktueller Studie seit den 1970er Jahren um das Vierfache gestiegen - vor allem durch die rasante wirtschaftliche Entwicklung und große Infrastrukturprojekte wie Autobahnen und Flughäfen. Die Entwicklung zeigt auch ein Online-Tool, den Link hat science.ORF.at.


Redaktion: Elke Ziegler

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