Forschungsstation im Kongo

NYANI QUARMYNE

Journal-Panorama

Kongo: Forschung im Regenwald

Reportage aus einem ungewöhnlichen Labor in Zentralafrika. Gestaltung: Laura Salm-Reifferscheidt

Im Kongobecken wachsen nach dem Amazonas die zweitgrößten zusammenhängenden Regenwälder der Welt: Sie erstrecken sich über sechs Länder und fast 200 Millionen Hektar, eine Fläche 24mal so groß wie Österreich. Die Landschaft bietet rund 70 Millionen Menschen eine Lebensgrundlage. Auch sind die Wälder Lebensraum von unzähligen Tier- und Pflanzenarten, viele davon endemisch.

Doch welche Rolle das Kongobecken in Zukunft im Kampf gegen den Klimawandel spielen wird, ist noch wenig erforscht. Ein Projekt in der Demokratischen Republik Kongo will das ändern. Ausgangspunkt dafür ist eine Forschungsstation, die bereits in den 1930er Jahren von den belgischen Kolonialherren gebaut wurde und nun wieder zu einem Zentrum für Wissenschafter/innen aus dem Kongo und der ganzen Welt werden soll.

Die Reportage ist Teil eines Projekts für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung; die Recherche wurde mit Mitteln des European Journalism Centre ermöglicht.

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